AWO Psychiatriezentrum

Ich bin zuhause nicht mehr zurecht gekommen und wurde deshalb als Notfall aufgenommen. Es wurde alles getan, um mir schnell einen Platz auf der richtigen Station zu organisieren, und mich nach meinen Bedürfnisen behandeln zu können.

Sehr gute Erfahrungen auf der Station 02:
Die Therapeutinnen haben sehr gute Arbeit geleistet, in Gruppen- wie auch in Einzelsitzungen. Ebenso war
die Oberärztin in Therapie mit eingebunden. Herausragende Leistungen hat das Pflegepersonal vollbracht. Sie haben Jedem, der sich anvertraute, einfühlsame Unterstützung geboten.

Ich war in der Klinik über 16 Wochen.
Die Ärzte und Therapeuten hatten immer ein offenes Ohr und Zeit für mich. Auch außerhalb der Einzeltherapie war es möglich ein kurzes Kriseninterventionsgespräch zu führen und ich wurde gut aufgefangen und stabilisiert.


Das Pflegepersonal bot zudem Gruppen wie Achtsamkeit und Sozialkompetenztraining an und versuchte diese, soweit es personell möglich war, auch sofort anzubieten.
Zudem konnte ich immer für ein gutes Gespräch an sie wenden.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Aufenthalt (12 (!) Wochen) - im Bereich der Psychosomatik im AWO Psychiatriezentrum Königslutter. Mir wurde großartig geholfen, Wege gezeigt wie ich mit meiner Situation umzugehen habe, wie ich sie verbessern kann.
Gäbe es die Stigmatisierung von psychischen Erkranken nicht, hätte ich eine Stationäre Behandlung viel eher in Anspruch genommen und mir kraft und leid erspart.
Tolle Therapeut:Innen, Pfleger:Innen, Ärzt:Innen, Physio-Personal, engagierte Sozialarbeiter:Innen, und ein geniales Case-Management. Das Klinik Gelände, angenehm, mitten in der Natur.

Absolut nicht zu empfehlen, Spaß ist verboten, gemeinsame Aktivitäten werden nicht gern gesehen, im Zimmer darf man auch nicht bleiben und man wird vom Personal nur schikaniert. Es heißt man soll auch mal was gemeinsam machen, setzt man sich dann gemeinsam in den Garten wird gemeckert und die Stühle weggeschmissen. Nie wieder

Als Angehöriger eines behandelten Patienten bekommt man keine Auskunft über den Zustand des Patienten und den Stand der Therapie. Man bekommt nur ein wöchentliches, telefonisches Arztgespräch. Dieses kann man sich aber sparen da ohne Inhalt.
Genaueres können man dem Arztbrief bei der Entlassung entnehmen. Auf einer Busfahrkarte sind mehr Informationen enthalten als auf dem erhaltenen Arztbrief. Wir haben unseren Angehörigen zurück sind völlig im Ungewissen. Katastrophe!

Die Freundlichkeit der Schwesten im Haus 7 war sehr mäßig. Sie waren oft gereizt und behandelten uns nicht auf Augenhöhe. Bei Problemen sollte man zu ihnen kommen aber man traute sich gar nicht.

Viel Therapieausfall, nicht durch Corona! Dies wird nicht nachgeholt und die Angst vor der Entlassung und wenig Erfolg nach dem Klinikaufenthalt ist groß.

Ich hoffe, dass ich nicht nochmal in eine Psychiatrie muss und wenn doch, würde ich versuchen eine andere Klinik zu wählen.

Auf der Station 32 ist besonders das Pflegeteam zu loben, immer ein offenes Ohr und schnelle Hilfe, ob bei großen oder kleinen Anliegen von uns Patienten.

Ich bin mit Psychose und Selbstmordversuchen in diese Anstalt eingeliefert worden. Erst auf der Geschlossenen Station 11, danach offene Station 19.
Ich wurde dort in der Geschlossenen mit so vielen harten Medikamenten (u.a. Haldol) zugedröhnt, das ich kaum noch meine Augen aufhalten, geschweige denn normal Reden konnte. Die Mitpatienten total abgedreht, es wurde rumgebrüllt, rumgelaufen, an Türen gehämmert, die Bibel rauf und runter gepredigt, krankhaft gelacht und das mitten in der Nacht, Nac