Asklepios Fachklinikum Wiesen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

- Schwestern und Personal top (nett, freundlich, immer offenes Ohr)
- Ärzte und sonstiges Personal gut
- Mittagessen für ein "Krankenhausessen" top
- kleine Kritik am Frühstück und Abendbrot (morgens Salamie mit Käse und abends Käse mit Salamie:-))
- manchmal lange Wartezeiten zwischen den Behandlungen, welche laut Personal dazu dienen, um "runterzukommen"

Leider haben sich die behandelnden Ärzte während meines gesamten Aufenthaltes nur sehr wenig Zeit für meine Krankheit genommen und mich nicht ausreichend über die Medikation und deren Wirkung/ Nebenwirkungen aufgeklärt. Auch auf direkte Fragen kamen leider nur ausweichende Antworten "Man könnte die Dosierung ja verringern/ Man müsste sie bei Bedarf weiter erhöhen." Jedoch wurden diese Aussagen nicht in die Tat umgesetzt und auch die Auswertungen weiterer Tests (Blut, EKG,...) erfolgten nur unzureichend. Auf körperliche Symptome, wie Blutdruckschwankungen wurde während des gesamten Aufenthaltes nicht eingegangen und keine Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet. Zudem sollt Patientenseitig bei der Ausgabe der Medizin dringend darauf geachtet werden, dass man auch die tatsächlich verschriebenen Medikamente erhält, da es hierbei immer wieder zu Verwechslungen kam. Durch eine konzentriertere Arbeitsweise hätte die vermieden werden können.

Ein Lob zum Schluss an die Schwestern und die psychologische Betreuung. Hier ist der Patient als Mensch im Mittelpunkt.

Aufgrund meiner Eindrücke auf Station 5, kann ich die Klinik leider nicht weiterempfehlen.

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Ds Pflegeteam war stetig unterbesetzt und hatte meistens Pflegehelfer von fraglicher Ausbildung in der Schicht. Das Pflegeteam bemühte sich um Freundlichkeit , schaffte es aber überhaupt nicht, adäquat auf mich und mein Krankheitsbild einzugehen.
Viele Therapien fielen mehrmals ersatzlos aus, weil auch da das nötige Personal fehlte.
Und außer Wandern, Kegeln , Psychoedukation und Ergotherapie wurde sowieso nichts angeboten.
Meine Medikation wurde auch von zu Hause beibehalten , obwohl die Stationsärztin angekündigt hatte, "da mal kräftig aufräumen zu müssen".
Die täglichen Visiten durch Stationsärztin, Oberarzt und Chefarzt trieben mich regelmäßig zur Verzweiflung, weil ich besonders bei dem Oberarzt Dr. Otto und der Stationsärztin Einfühlungsvermögen und Empathie schmerzlich vermisste und immer trostlos zurückblieb.
Ich fühlte mich auf der Station unerwünscht!!! Und als ich wieder wegen einer Visite verzweifelt war und das Gespräch suchte, fand ich nur Unverständnis und Kälte. Deshalb habe ich meinen Aufenthalt auch danach abgebrochen. Weder Stationsärztin noch Oberarzt versuchten mich von einem Abbrch abzubringrn, sondern ließen die Entlassung kommtentarlos "passieren"! Keiner riet mir davon ab, aber trotzdem musste ich den Reverse- Schein unterschreiben!

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Nie wieder Wiesen, es gibt kaum Therapien, außer Ergo. Und die Schwunggymnastik aus dem Mittelalter, diese Physiotherapeuten sind zudem noch sehr unfreundlich. Man wird mit Tavor , zugedröhnt Warum nutzt man nicht andere Medikamente, die nicht abhängig machen?

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Ich war öfters auf der P2 gewesen und wurde auch sehr schnell dort aufgenommen auch wenn ich aus Chemnitz komme.
Das ganze Personal auf der P2 ist sehr nett und freundlich.Ich konnte ehrlich sagen das ich Suizidgedanken und Absichten hatte.Es kam dann eine Sitzwache immer.Auch wenn ich mich selbst verletzt habe waren alle verständnisvoll gewesen.
Was nur nicht gut ist das man in einem 5 Bettzimmer ist nur 1 Bad und das man mit sehr sehr viel älteren zusammen liegt und diese neben das WC machen.

Ich bin in die Klinik gegangen, weil ich selbst gemerkt habe, das ich mein Problem mit Alkohol nicht mehr selbst lösen kann, ich fachliche Hilfe brauche. Am Anfang lief das auch alles recht gut. Und es geht auch weiter gut, wenn man denn als "Lemming" funktioniert und so läuft wie es gewünscht ist. Schreibt man Beschwerde, weil mangelnde Hygiene im Umfeld herrscht, selbst Schwestern sich nicht an ihre Vorschriften halten. Dann bekommt MAN schnell zu spüren, was wirklich ist. BESCHÄMEND!!!

War wegen Depression dort in Behandlung.
Die einzige die was auf dem Kasten hatte war eineTherapeutin .
Fast alle bekamen das gleiche Medikament.
Es wurde nicht erkannt das es sich auch um ADHS handeln könnte. Was ja auch bei erwachsenen vorkommen soll.
Die Schwestern waren aber nett und haben sich um einen gekümmert.

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In den letzten Jahren besuche ich alle 3-4 Monate die Institutsambulanz.
Die dort tätigen Mitarbeiterinnen geben immer ihr Bestes, anders kann ich es nicht beschreiben.
Im übrigen ist auch sehr lobenswert das Ärzteschaft und auch Schwestern und Pfleger immer bei einem
Rundgang durch die Klinik einen sehr frohen Eindruck rüberbringen wenn es einem selbst gut geht.
Meine Gesamteinschätzung bleibt bei einer 2+.

Ich war wegen Depressionen und einer Angststörung einige Wochen in Behandlung auf Station 6, die mir gut taten und wieder auf die Beine halfen. Oberarzt Stephan, Stationsärztin Stapel und Therapeutin Dr. Adler haben mir sehr geholfen und waren stets freundlich und kompetent. Meiner Meinung nach die richtigen Ärzte in der falschen Klinik. Das Pflegepersonal auf dieser Station war forsch, wirkte unprofessionell und machte meist einen genervten Eindruck den Patienten gegenüber.

Bin wegen Depressionen aufgenommen worden und mir ging es danach eher schlechter als besser. Ich bin dadurch richtig weit runter gekommen. Behandlung, Therapie? Am besten war die ergo und die. Vorträge psychoddukation. Geht möglichst nicht dorthin....

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