AMEOS Klinikum Hildesheim

Ich habe in dieser Klinik im Grunde nur negative Erfahrungen gemacht.

Ich wurde weder behandelt noch ernstgenommen in dieser Tagesklinik

Mein Hauptproblem worauf diese Klinik auch spezialisiert ist sind Depressionen, diese wurde aber nie wirklich aufgebracht gar behandelt. Am Anfang dachte ich dass ich mich noch einleben muss, aber nach zwei Wochen habe ich angefangen festzustellen, dass mein Psychologe mir nur eine Diagnose zuschieben wollte, die er nicht einmal richtig erklärt hatte.

Mit der Behandlung in der geschützten KJP (Stationen K2 und K3) war ich keineswegs zufrieden.
Die Zimmer sind desaströs eingerichtet (beschmierte Holzwände, sehr dunkel, kaum Möbel) und die Partientinnen und Patienten müssen Regeln einhalten, die nicht nachvollziehbar sind, geschweige denn irgendeinen Mehrwert für die Behandlung bieten (2,5 Stunden tagsüber im Zimmer verbringen; 1-2 Stunden eher schlafen gehen, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt wurde...)
Dem Fachpersonal bedarf es meiner Meinung nach an Schulungen, da dieses insbesondere in Krisensituationen deutlich überfordert ist.
Eine adäquate Behandlung ist in meinen Augen nicht erfolgt.

Unfreundliches Personal, bei jeder Kleinigkeit wird man angemotzt. Asthmaanfall gehabt, niemand hat sich gekümmert, man solle sich nicht so anstellen wurde einem gesagt

Als Patient mit Ptbs nicht zu empfehlen!!!

Es war wirklich Unglaublich, 8 Wochen war unsere Mutter auf Station 26 und wir hatten immer noch keine definitive Diagnose und somit auch keinen Therapieansatz. 2mal die Woche war Visite und wenn nan Glück hatte, kam es auch mal zum Gespräch mit einem Arzt. So etwas hab ich noch nie erlebt!!!
Nichts besseres als eine Auffangstation, auf keinen Fall zu empfehlen.

Ich war mehrer Jahre im Ameos auf zwei verschiedenen geschlossenen Station.
Ich kann dazu nur sagen, dass mich eher diese Klinik krank gemacht hat, anstatt meine Familiäre Vergangenheit.
Ich wurde schon sehr früh auf Psychopharmaka gestellt.
Und es wurden bei mir auch sehr sehr früh ,,Zwangsmaßnahmen" durchgeführt!
Ich habe heute noch Albträume und Panickattacken aufgrund meines Psychatrieaufenthaltes.

Sehr schlechtes Krankenhaus für Kinder oder Jugendliche, nicht zu empfehlen!
Sacharbeiter sehr unfreundlich, Behandlung von oben herab, wie Roboter!
Es wird nicht geholfen,Unpersönlich, kaum Therapie,kein Arztgespräch mit dem Eltern.
Kann man nur Abraten sein Kind dort zu behandeln lassen!

2011 auf Station 72 war der Bezugstherapeut zunächst zur Kur, dann musste der Jahresurlaub weg. Von 12 Wochen Klinikaufenthalt also nur drei Wochen Bezugstherapie.
Eine Bezugspflege, welche bei Aufnahme zugewiesen werden soll, um die ersten Tage besser zu meistern, wurde erst in der zehnten Woche auf Nachfrage zugewiesen. Bezugspflegetermin aus Zeitplangründen jenseits 2000 Uhr.

Das Ameos Klinikum setzt auf Gruppentherapie, ein Ansatz, der fraglich ist aus meiner Sicht, da hierbei \"die Starken\" \"den Schwachen\" helfen (O-Ton Pflegepersonal), wobei die sogenannten Starken dabei nicht vom Fleck kommen.

Ich war 2010 auf einer der geschlossenen Stationen. Hatte vorher sehr viel negatives gehört und war überrascht, auf was für freundliches und engagiertes Personal ich dort getroffen bin.
Es gibt natürlich auch Personal, mit dem man nicht so gut kann, das gibt es aber überall. Ich habe viel Verständnis für meine Situation dort erfahren und fühlte mich trotz der heftigen Krisensituation, in der ich mich befand, überwiegend beschützt und aufgefangen.
Ich habe in dieser Klinik den ersten Aufenthalt auf einer geschlossenen Station erlebt, der für mich nicht re-traumatisierend war (und ich kenne einige geschlossene Abteilungen anderer Häuser), und das hat mich sehr positiv überrascht und ich würde in einer Krise wieder dorthin gehen.