AMEOS Klinikum Alfeld

Ich bin immer noch in der Schmerztherapie in Alfeld in Behandlung. Ich bekomme immer noch meine Procain Infusion alle 14 Tage. Das Personal hat gewechselt. Die Nikolina ist Mama geworden, ich habe aber immer noch losen Kontakt zu ihr. Schwester Annette, und auch die neuen Schwestern bringen die gleiche Freundlichkeit und Herzlichkeit mit, wie es vorher war. Ich war zusammen mit meinem Nachbarn 2020 wieder für 14 Tage stationär, und was soll ich sagen trotz Corona war alles bestens, zwar anders aber nicht schlechter. Alles in allem ist es ein Team das wirklich ein dickes Lob verdient hat. Es wird immer versucht es jeden recht zu machen, auch bei Gejammer, verlieren die Engel der Station nicht die Fassung, sondern versuchen auch da es recht zu machen.

Liebe Station 4 (Schmerzstation Ameos Klinik Alfeld) bleibt so wie ihr seid, ihr seid einfach klasse. Hab euch alle lieb.

Wenn ein Arzt zu einem Schmerzpatienten sagt: "Ein Indianer kennt kein Schmerz!" wissen Sie in was für einem Laden sie gelandet sind, denn der Rest war auch nicht besser! Es wurde auf Symptome nicht eingegangen. Man musste selbst, Medikamente vorschlagen und der Schmerzbericht den man täglich ausfüllen sollte wurde anscheinend ignoriert. Über eine Woche mit dem gleichem schwachem Schmerzmittel behandelt zu werden was schon vorher, daheim, nicht funktioniert hat, was auch klar mitgeteilt wurde, interessiert die Ärzte nicht. Gehe also ohne neue Erkenntnisse aus der Klinik, ohne neue Medikamente, schmerzen sind genau so schlimm wie vorher, hat also nichts gebracht außer 2 Wochen verschwendet! Aufgabe von den Ärzten komplett verfehlt!
Die hauseigene Bäckerei/Cafeteria war ganz gut, dass muss man lassen!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Das Pflegepersonal war freundlich und hat sich im Rahmen der Möglichkeiten bemüht, alle Arbeiten zur Zufriedenheit auszuführen. Leider ist die Personalknappheit sehr zu spüren. Alle wirken gehetzt. Da ich innerhalb von 6 Tagen zwei Op´s hinter mir hatte (Schulter und Blinddarm),ist niemand auf die Idee gekommen mir beim Waschen zu helfen. Habe ich eben irgendwie allein gemacht. Außerdem hat mich sehr befremdet, das am Wochenende keine Putzfrau im Sanitärbereich tätig war! Wo bleibt da die vielgepriesene Hygiene? Ich bin Kassenpatient, habe aber in einem 2-Bettzimmer gelegen und für das Zimmer noch zubezahlt. So hatte ich etwas mehr Ruhe. Ich war aber froh, nach 4 Tagen entlassen zu werden.

Ich war in kurzer Zeit 2 X in dieser Klinik. 1. wegen einer Endoprothese, 2. einer Leberentzündung die nicht durch das Krankenhaus oder den behandelnden Arzt verursacht wurde. Beide Male war ich sehr zufrieden. Alle Ärzte waren kompetent und das gesamte Personal sehr freundlich.
Ich fühlte mich gut behandelt und würde jederzeit dieses Krankenhaus wieder aufsuchen, auch wenn ich nicht aus der Region Alfeld komme.

Zu lange Wartezeiten bei der Aufnahme, Langes Warten auf ein freies Bett, Hygiene ist scheinbar ein Fremdwort (ich lag 3 Tage in meiner blutverschmierten Decke!!!), die Ärzte sind hier wahrscheinlich die einzigen, dass sie glauben sie wären Götter in weiß - die Realität sagt da was anderes! Manch einer schafft es nicht einmal zu grüßen! Das Essen ist bestens geeignet für Menschen, die keine Geschmacksnerven haben! Neben einigen genervten Schwestern findet man ab und an wirklich noch Schwestern, die ihren Beruf mit Leidenschaft vollziehen! Allein diesem Schwestern habe ich es zu verdanken, dass ich es überhaupt dort ausgehalten habe!