Allgemeines Krankenhaus Frauenklinik

Von der Hebamme bis zum Personal auf Station , alle waren sehr freundlich. Wir haben uns sehr gut betreut und aufgehoben gefühlt

Ich habe im vergangenen Jahr meinen Sohn dort gesund zur Welt gebracht. Es war nicht in Celle geplant, musste aber aufgrund von Komplikationen dort vorzeitig stattfinden. Vier stationäre Aufenthalte auf der Wochenbettstation vor, während und nach der Geburt fasse ich folgendermaßen zusammen: Pflegepersonal top, haben fast mitgelitten mit mir, waren immer zur Stelle, alle Fragen beantwortet und mich stets unterstützt. Die Gynäkologen, allen voran Frau Dr. Gekas, kann ich auch nur loben für ihren Einsatz (gerade bzgl. anderer mit involvierter Fachabteilungen) und die (mehr als standardmäßige) Zeit, die sie sich genommen hatte. Dank ihres Durchsetzungsvermögen bekam ich die erfolgversprechenste Therapie und zugleich schonenste fürs ungeborene Kind. Auch die Tatsache, dass ich nach Geburt wegen Stillen mit meinem Sohn immer wieder auf die Wochenbettstation durfte, kann ich nur loben. Die Geburt: Im Kreißsaal wurde ich vom Personal sehr kompetent betreut. Die Gynäkologen waren für alle Fragen offen. Die Entscheidung zum Kaiserschnitt absolut zeitgerecht und nachvollziehbar. Die Betreuung durch die Anästhesie bei der OP leider äußerst mangelhaft. Aktenkundige Vorerkrankungen wurden trotz meiner zusätzlichen Ansprache auf dem OP-Tisch komplett ignoriert, was dazu führte, dass ich stunden später auf der ITS wach wurde ohne Kind. Mein Lebensgefährte wusste zunächst nichts davon. Er war mit anwesend übernahm unseren Sohn. Vollnarkose war unbegründet und trotz unserer Gegenwehr ohne Erklärung durchgeführt. Kommunikation gerade in solchen Momenten absolut wichtig. Mein Kind war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Leider musste ich zwei mal postoperativ wegen multiresistenten Keimen behandelt werden, einmal davon stationär. Ja, jede Klinik hat mit derartigen Keimen zu tun. Trotzdem Schade. Zu dem mir vorab berichtet wurde, dass das AKH wohl Probleme damit hätte. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich Opfer dieser Gerüchte wurde, aber ich hatte die Keime nun mal.

Im AKH in Celle habe ich unter dem Chefarzt der Frauenklinik Dr. Berghorn meine Tochter im vergangenen Jahr entbunden und ich war mehr als zufreiden. Die Geburt war - auch nach Aussage des Arztes und nicht nur nach meinem Empfinden - nicht gerade die einfachste, aber es war dennoch allen daran gelegen, es mir \"so angenehm\" wie möglich zu machen.
Ich erlebte Dr. Berghorn - wie auch die unterstützdenen Hebammen - als sehr kompetent, ruhig ausgeglichen und besonnen. Er sprach mir stets gut zu, war aber auch realistisch genug, meinem Mann zu sagen, dass es nur noch wenige Minuten - vor Ende - dauern würde und wir im OP landen würden, sofern meine Tochter nicht gleich entbunden werden könnte.
In der Nachbehandlung bzw. Abschlussuntersuchung sowie bei allen Visiten nahm sich Dr. Berghorn die Zeit mir alles zu erklären und meine Fragen zu beantworten.