Alexianer Klinik Bosse Wittenberg

Meine Bewertung ist schlecht ausgefallen , Menschlichkeit kaum vorhanden . Personal kein Interesse an Patienten. Ärzte und Therapeuten können schlecht deutsch daraus folgt verständigungsschwierigkeiten , kaum Verständnis für Patienten. Essen und Lage der Klinik ist ok . Ansonsten kann man diese Klinik nicht weiter empfehlen .

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Ich habe seit 2007 MP. Genauso lange bin ich als Patient einmal jährlich zur Einstellunglaublich da.
Für mich sind das Gesundheitlich die"schönsten"Tage im.Jahr.Übrigens meine Bewertun ist wahr.
Ehrlich und man kann mich zu jeder Zeit darüber befragen.

Das Essen war unter aller Kanone. Zum Frühstück 1 Scheibe Wurst und 1 Scheibe völlig vertrockneter Käse sowie ein halbes Brötchen, mehr war nicht da. Kaffee wurde auch nicht nochmal nachgemacht, selbst auf Anfrage. In jedem Armenhaus gibt es mehr. Ich kenne andere Kliniken, da steht über den ganzen Tag in Spendern Kaffee zur verfügung, dort geht es nicht, weil es Eitelkeiten gibt von Führungskräften die keiner Nachvollziehen kann. Das Medizinische Personal ist ok, es wird ruhig und Sachlich gearbeitet. Mit der Sauberkeit hapert es, Staub wischen kennt man nicht, die Jesuskreuze sind völlig verdreckt. Und die Tische in den Zimmern sehen auch keinen Lappen.

Also, ich war heute in der Psychiatrie zum Erstgespräch und war total erschrocken.Ich wurde wie der letzte Idiot, von dem Arzt der das Gespräch geführt hat behandelt.Den ersten Kontakt hatte ich vor seiner Tür.Kein guten Tag, nur dumme Blicke von ihm.
Dann die Frage warum ich denn hier sei, was ich denn hier mache.
Ich hatte jede Menge Unterlagen mit, doch diese waren ihm völlig egal. Er meinte es wäre nicht so wichtig.
Ich leide an einer sehr schlimmen deppresiven Borderline Störung.Auch ritze ich mich wenn es zu schlimm wird.Meine Arme sind schön völlig zerschnitten.
Der Arzt frug mich was ich denn so mache wenn es mir nicht gut geht.Ich sagte ihm das ich mich ritze.Daraufhin meinte er das ich das ruhig machen soll, da ich mich ja damit am besten auskennen würde.
Dann frug er mich von was ich denn Lebe und ich sagte ihm das ich eine Berufsunfähigkeitsrent beziehe.
Da habe ich ja was gesagt.....Mit großen Augen schaute er mich an und frug mich warum ich denn Rente bekomme und für was.
Ich zählte ihm alle Erkrankungen auf, wie: Bluthochdruck, schweres Chronisches Astma, Tinitus mit Schwerhörigkeit von 38%, Zwerkfellbruch, Schlafstörungen, depresive Störung, Bordeline Syndrom.
Dann die blöde Antwort von ihm....und deswegen haben sie Rente???
Na gut meinte er, dann werde ich sie mal nächste Woche stationär Einweisen.
Also ich kann nur jeden abraten zu dieser Psychiatrie hin zu gehen. Dort wird man nicht als Mensch behandelt.
Ich kam mir total abwertend vor, als wäre ich ein Drückeberger und Märchenerzähler.
Ich war schon in vielen Psychiatrien in Deutschland, doch diese in Wittenberg hat das Fass zum überlaufen gebracht. In den anderen wurde ich wenigstens als Mensch behandelt...

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Ich war in Behandlung auf der Station St. Paulus, aber wirklich geholfen wurde mir dort nicht. Kein Arzt beherrscht die deutsche Sprache richtig und die Therapeutin ist immer sehr gestresst und kurzgebunden. Einen richtigen Rat erhält man dort auch von niemanden. Dann werden Fehldiagnosen gestellt und man wird ruhiggestellt mit den Chemiekeulen (Tabletten). Die Therapieangebote sind unter aller Sau. Für mich sind diese ganzen Ärzte totale Hinterwäldler, die am besten eine Umschulung machen sollten. Ich war mittlerweile in einem anderen Krankenhaus in Sachsen und die sind denen in Wittenberg gefühlte 20 Jahre vorraus mit dem Behandlungskonzept. Sparen ist ja gut und schön, aber die sparen an der ganz falschen Stelle. Der Patient sollte im Vordergrund stehen und es sollte alles getan werden, dass er sich wohlfühlt in seiner schweren Zeit. Man trifft aber nur auf taube Ohren und extreme kälte. Das Pflegepersonal ist bis auf 2 Ausnahmen auch eine absolute Zumutung. Wenn man in der Nacht die Notfallklingel betätigt, kann man lange auf eine Reaktion des Personals warten, in der Zeit wäre man schon dreimal gestorben. Anstatt dann mit dem Patienten zu reden und zu beruhigen wedeln sie gleich mit der Tablette rum. Ich würde mir wünschen, dass sich die Klinik mal Gedanken macht über ihr ganzes Behandlungskonzept. Menschlichkeit sollte an erster Stelle stehen, aber wahrscheinlich sind wir Bürger nur wandelnde Eurozeichen in ihren Augen.

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Hier ist kein Vertrauensverhältnis zu den Ärzten und Therapeuten möglich, es erfolgen keinerlei ausführliche Gespräche, Therapeuten haben kein Einfühlungsvermögen, halten Termine nicht ein und verharmlosen die Probleme der Patienten. Alle Patienten werden alle \"über einen Kamm geschert\" egal ob Alkoholiker oder Depressiver o.a. Therapieerfolg: Alles ist schlechter als vorher. Beschwerden werden abgetan, keine Kritikfähigkeit. Das Essen ist erstens ungenießbar und zweitens verhungert man fast.

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