Akutklinik Bad Saulgau

Klinik ist von innen und außen sehr schön
Wenn man wirklich krank ist sollte man sich besser eine andere Klinik suchen
Ärzte sind teils schon älter
Jede Krankheit, obwohl nicht näher abgeklärt wurde, wird gleich als psychosomatisches Symptom bezeichnet
Bei mir wurde alles noch schlimmer

Die Klinik war meine Rettung bei Burnout/Depression. Moderne Einzelzimmer mit sehr gutem Platzangebot, Fernseher und WLAN. Generell hervorragendes Essensangebot sowie Kaffee/Tee-Ecke mit Kuchenbuffet, Wasserspender. Schwimmen kann man im Haus oder kostenlos in der Therme nebenan. Es gibt einen gut ausgestatteten Kraftraum, sowie darüberhinaus eine Vereinbarung für den kostenlosen Besuch eines nahe gelegenen Fitness-Studios. Die Behandlung erfolgt in Gruppen- und Einzeltherapien. Das gesamte Personal ist nett und kompetent und redet einen mit Namen an. Nicht jeder Patient konnte sich mit allen Therapien anfreunden; wenn man sich aber drauf einlassen kann, merkt man doch wie es einem nach einiger Zeit hilft, die eigenen mentale Entwicklung auch deutlich warzunehmen. Ich bin freiwillig gesetzlich versichert und die Behandlung war somit nicht ganz billig. Wenn ich zukünftig wieder eine Behandlung benötigen würde, würde ich nicht zögern direkt wieder dorthin zu gehen.

man muß Schmerzen aushalten und bekommt nicht wirklich Hilfe
die Pflege und die Ärzte haben nicht wirklich was zu sagen
Die Therapeuten sind super genauso wie einzelne Therapien !

Diese Behandlung hat mir leider weing geholfen. Das Therapiekonzept war für mich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mich sehr verstört. Es mislingt mir bis heute, das "Heilende" an dieser Behandlung zu verstehen und zu begreifen. Auch mehrere Wochen nachdem ich von dort weg gegangen bin, haben sich meine Beschwerden eher verschlechtert. Alte Störungen sind wieder aufgebrochen, nachdem ich zunächst gute Fortschritte machen konnte.
Was mir gefehlt hat, war ein vertrauensvolles Behandlungs-setting, dass, auf mein Bedürfnis nach respektvollem und geschützten Umgang mit mir eingegangen wäre. So haben sich die mir ohnehin bekannten und mich krankmachenden vielen kleinen und großen verletzenden und z.T. auch sehr beschämenden Umgangs- und Verhaltensweisen einiger Behandler/innen und Mitpatienten/innen sehr negativ auf meinen Behandlungserfolg ausgewirkt. Schade, dass nicht oder viel zu spät seitens der Behandler/innen eingegriffen wurde. Vermisst habe ich die Möglichkeit, die aufkommenden Konflikte in einem guten Rahmen zu betrachten und Lösungen zu entwickeln, ja überhaupt mit meinen Bedürfnissen wahrgenommen zu werden.

Das Essen war sehr gut und vieles wurde möglich gemacht, Es gab etliche "gute Feen" in diesem Haus (Service Personal, Zimmerreinigung, Haustechniker, Patientenmanagement, Rezeption u.a.), die so manches aufgefangen haben.

Ich hatte ein sehr schön renoviertes Zimmer, die nahe gelegene Therme und Innenstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten sowie die schöne Umgebung trugen sehr zu meinem Wohlbefinden bei.
Die Bewegungsangebote der Klinik waren abwechslungsreich, gut betreut und wurden von mir gerne genutzt.

Das interne Sicherheitsdenken ist in dieser Klinik noch stark verbesserungswürdig.

Fazit: schade, dass es so geendet hat - die Folgen für mich sind leider schwerwiegend und noch nicht absehbar. Trotzdem konnte ich, wenn auch viel zu wenige, gute Erfahrungen, sammeln, als dass ich diesen Klinikaufenthalt als gut/heilsam/verändernd bezeichnen könnte.

Ärtze und Psychologen zum Teil bereits schon im Rentenalter...
Merkwürdige Behandlungsansätze
Essen ist sehr gut und abwechslungsreich
Umgebung ist sehr schön

Kann diese Klinik nur jedem ans Herz legen und wärmstens empfehlen. Hier sind die Patienten nicht nur eine „Nummer“, sondern man fühlt sich wie in einer großen Familie. Alle sind freundlich und grüßen einen mit Namen. Die Verpflegung ist sehr gut und erfolgt morgens, mittags und abends in buffetform aus eigener Küche. Die Therapeuten und das Pflegepersonal sind sehr einfühlsam und emphatisch. Die Zimmer entsprechen keinesfalls einer Klinik, sondern eines 4 Sterne Hotels.

Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefüht, die Therapeutin war kompetent und differenziert.
Ich habe viel über meine Krankheit erfahren und sowohl die Gruppen- als auch Einzelgespräche
halfen mir dabei, zu reflektieren und mein Verständnis zu vertiefen.

Die Anwendungen haben haben meine Kondition und damit den körperlichen Zustand
100 % verbessert (ich bin über 50 Jahre alt und hatte die letzten Jahre so gut wie keinen
Sport mehr gemacht).

Insgesamt habe ich mich gut betreut gefühlt und das gesamte Personal war sehr hilfsbereit
und freundlich.

Im Speisesaal empfand ich die Geräuschkulisse als störend.1

Ich war in der Akutklinik 12 Wochen zur Behandlung.
Mein erklärtes Ziel waren 4 Wochen. Zu dieser Zeitverlängerung kam es, weil ich so lange brauchte. Kürzer wäre nicht möglich gewesen.

Ich habe mich in dieser Klinik sehr zum Positiven entwickelt.

Das Konzept ist schlüssig, ALLE, aber auch wirklich ALLE Mitarbeiter sind engagiert und kompetent.

Das Patientenmanagement verdient diese Bezeichnung. Hier wird einem Alles abgenommen.

Der Service in allen Bereichen ist sehr persönlich, durchweg freundlich und sehr gut.

Das medizinische Konzept ist durchdacht und sehr effektiv.

Keine Sekunde bereue ich die Entscheidung, diese Klinik ausgewählt zu haben. Ganz im Gegenteil.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz recht herzlich bei allen Mitarbeitern der Akutklinik bedanken.

Ich war 2014 für 10 Wochen da. Toll war dass man als Gruppe alles gemeinsam macht und dann auch durch die Gruppe gestützt wird. Grade wenn man in einigen Gruppen wie bei mir, in SAD mit dem Therapeuten nicht klar kommt, ist es schön dies auch mit anderen Patienten teilen zu können.

Zimmer sind schön und das Essen ist voll gut. Auch hier wieder feste Sitzordnung, so dass man auch mit anderen Menschen in Kontakt kommt.

Wenn man sich auf die Therapie einlässt wird einem geholfen.

Mir geht es heute, knapp 18 Monate nach Entlassung so gut wie lange nicht.

Mein Aufenthalt ist nun bereits 4 Jahre her und resümierend muss ich sagen, ich kann froh sein den überlebt zu haben. Zu Beginn wurde ich aufgrund meines Migrationshintergrund auf eine falsche Station gelegt und verlor dadurch 3 Tage. Ist natürlich sehr angenehm auf einer Station zu landen wo weder Patienten noch Ärzte ausreichend deutsch sprechen. Gut passiert aber im Endeffekt ging es so weiter.
Gegen die Ängste wurde eigentlich nichts gemacht. Gab zu meiner Zeit auch keine konkrete Gruppen oder so. Bezüglich der Essstörungen sollte ich eigentlich zum Kochtraining - aber oh Wunder das viel aus wegen zu wenig Teilnehmer und wurde auch nicht nachgeholt. Die Individualität und auch die einzelnen Probleme wurden eigentlich nicht so aufgenommen. Man wird in ein Therapiekonzept rein gequetscht und dann soll es passen.
Trotz allem waren die Therapeuten und Ärzte bemüht einem zu helfen. Schade war auch dass man zum Pflegepersonal eigentlich nur schwer Kontak bekam bzw. allles sehr schnell abgewickelt wurde.
Therapeutische Gespräche - naja 1 mal max. 2 mal im Notfall fand ich jetzt auch nicht prickelnd. Mag sein dass es an der Zeit lag (kurz nach Weihnachten). Für mich war es aufjedenfall umsonst.
Im Abschlussgespräch wurde mir von der Ärztin mitgeteilt dass es ihr leid tut und ich in der Klinik wohl wirklich nicht gut aufgehoben bin. Sie würde es bedauern aber seit dem Chefwechsel würde die Klinik Leistungstechnisch stark abrutschen...
Positiv muss ich sagen waren die Zimmer. Es war alles sauber und wurde regelmässig gereinigt. Auch das jeder ein Einzelzimmer hat fand ich sehr gut. Ebenso das Essen. Es war für eine Klinik wirklich gut und auch am Buffet zum Abendessen gab es für jeden etwas. Im Atrium zu essen war am Anfang eine schöne Aussicht - jedoch hat es wirklich sehr gezogen dort und war auch immer sehr kalt.
Achja Körperliche Beschwerden wurden nicht wirklich untersucht.