Negativer Stress macht krank, das ist weitgehend bekannt. Dennoch hören viele Menschen nicht auf ihren Körper, wenn er laut um Hilfe ruft. Wie können Betroffene den Symptomen entgegenwirken?
Um sein persönliches Stresslimit zu erkennen, macht es Sinn, ab und zu in sich hinein zu hören und Signale ernst zu nehmen. Jeder Mensch ist dabei anders. Was dem einen schon zu viel ist, steckt ein anderer noch locker weg.
Kommen viele belastende Faktoren zusammen, zeigen allerdings nahezu alle Menschen über kurz oder lang negative Reaktionen, entweder im körperlichen oder im psychischen Bereich.
Unser Körper und unsere Psyche zeigen uns meist mit ganz deutlichen Signalen, dass es Zeit wird, zur Ruhe zu kommen, sich gegebenenfalls eine Auszeit zu nehmen oder sich therapeutische Unterstützung zu holen.
Anzeichen einer Überlastung können sein:
Meist tritt zunächst ein Symptom auf. Wird es einfach übergangen, kommen häufig weitere dazu.
Oftmals neigen Betroffene z.B. bei dauernden Kopfschmerzen dazu, immer wieder Schmerztabletten zu nehmen. Bei Schlafstörungen greifen sie dann gerne zu Schlaftabletten. Auch Infekte werden sehr schnell mit entsprechenden Medikamenten eingedämmt, um möglichst weiterhin leistungsfähig zu bleiben. Man versucht, weiter zu „funktionieren“. Wenn man in diesem „Hamsterrad“ der Probleme gefangen ist, ist es schwierig, Lösungswege zu sehen.
Werden die Probleme aber verdrängt, versteht es sich fast von selbst, dass über kurz oder lang der gesundheitliche „Supergau“ eintritt. Dann wird der Körper oder die Psyche ernsthaft krank und zwingt den Betroffenen zur Auszeit.
Es ist wichtig, einen Anfang zu machen!
Wenn Körper und Geist zur Ruhe kommen, ist es wieder möglich, die Perspektive zu wechseln und Lösungen für Probleme zu finden, die zunächst unlösbar erschienen. Hören Sie auf die Warnsignale Ihres Körpers und bleiben Sie gesund.
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