Team jameda
Körpereigene Wachstumsfaktoren bringen Fußballer wieder zurück ins Spiel. Etwa 1/3 aller Verletzungen beim Fußball beziehen sich auf die Muskulatur. Hierbei sind vor allem der Oberschenkelbeuger und der Wadenmuskel betroffen.
Die hierdurch hervorgerufenen Ausfälle bei Profifußballspielern kosten Millionen, ganz abgesehen von den leidvollen Wochen einer Spielpause der Spieler. Wissenschaftlich abgesicherte Therapien sind nicht etabliert. Kühlung, Schmerzmittel, örtliche Betäubungsmittel und Beigaben von umstrittenen Substanzen aus dem Bereich der Paramedizin in Kombination von Physiotherapie mit Ultraschall sind der sportmedizinische Alltag. Neuere Studien zeigen neue Alternativen für diese Muskelverletzungen und chronischen Sehnenschäden auf. Neueste Studien bei portugiesischen Profifußballern zeigten eine raschere Abheilung und sichere Abheilung solcher Muskelrisse durch Anwendung von einem Konzentrat von körpereigenen Thrombozyten. Beim Sportler wird Eigenblut abgenommen, dann zentrifugiert und mittels spezieller Behälter wird der Anteil, der die Blutplättchen enthält, gewonnen und in einer Spritze in die verletzte Muskulatur zwischen dem dritten bis achten Tag nach Verletzung unter örtlicher Betäubung eingespritzt. Dieses Konzentrat aus Blutplättchen enthält eine Reihe von Wachstumsfaktoren die die Absorption des geschädigten Gewebes und die Neubildung von gesunden Zellen beschleunigt. Störende Narbenbildung im Muskel wird verhindert, eine schnellere Heilung und Rückkehr zur Sportfähigkeit wird beschleunigt.
Nationale und internationale Dopingkommissionen haben keine Einwände gegen die örtlichen therapeutischen Anwendungen von Injektionen dieser Blutbestandteile im Rahmen von Verletzungen.
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