Dipl.-Psych. Georg Franke

Ich habe Herrn Franke in Beratungssitzungen kennengelernt und kann bestätigen, dass er engagiert ist. Er arbeitet sehr unkonventionell, wobei für mich unklar blieb, an welchen professionellen Standards er sich orientiert. In den Sitzungen, von denen ich berichten kann, hat er frei spekuliert, sowohl über das häusliche Verhalten unserer Kinder als auch über unsere Erziehungsarbeit. Seine Einschätzungen hat er spontan entwickelt und weder am konkreten Erziehungsalltag festgemacht noch auf Einsichten aus der Arbeit mit unseren Kindern gestützt. Auf Nachfrage, wie er zu seinen Einschätzungen und Empfehlungen käme, sagte er, die seien seine Meinung als Psychologe. Im Rückblick zeigt sich, dass seine Empfehlungen eher irreführend waren als geholfen haben; wir machen inzwischen – mit Erfolg – so ziemlich das Gegenteil, nämlich klare Regeln vereinbaren.

Ich weiß nicht, ob die Beratungssitzungen therapeutische Sitzungen waren. Wenn doch, so konnte ich (1) eine Prozessführung nicht erkennen, (2) der praktische Problembezug, in dem Sinne, dass wir konkrete Erziehungsherausforderungen besprochen hätten, fehlte, und (3) eine Vertrauensbeziehung zum Therapeuten hatten weder meine Kinder noch ich selber.

Herr Franke bringt die Dinge genau auf den Punkt ohne lange um den heißen Brei zu reden.
Ich bewundere diese Kompetenz und profitiere nun davon. So einen Psychologen wünsche ich mir auch für mich, nicht nur für unser Kind! Damit könnte man sich jahrelange Therapiegespräche mit anderen Psychologen sparen,die erfahrungsgemäß leider nicht viel bringen. Absolut wow! Ich hatte nicht das Gefühl schlauer als der Therapeut zu sein, ganz im Gegenteil. Ich musste nichts hinterfragen, es war alles so klar und nachvollziehbar.
Ich bin traurig und verunsichert in die Praxis und habe die Praxis gestärkt und selbstbewusst verlassen. Seitdem habe ich das Gefühl eine riiiiiiiiiiiiichtig gute Mutter zu sein! Nun bin ich nicht mehr so unsicher, sondern mache das was ich will (klare Strukturen, Ansagen, kurzes Lernen nach dem Ganztag mit unserem Sohn...) ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es folgt ein Gespräch zu dritt, damit auch mein Mann versteht (der gerne der beste Kumpel unseres Sohnes ist) und mir glaubt, dass es so richtig ist. :-) DANKE! Ich fühle mich nicht mehr wie die böse Mama, das fünfte Rad, das notwendige Übel. Stattdessen weiß ich nun, dass mein Sohn mich so braucht wie ich bin. Ich merke schon jetzt, dass es unseren Sohn entlastet. Er merkt, dass ich mir absolut sicher bin in dem was ich von ihm möchte. Nach anfänglichem kurzem Widerstand merke ich, dass es ihn ungemein entlastet. Und mich auch! Ich hätte gerne regelmäßig Termine, damit wir wirklich das beste aus der Erziehung rausholen... ;-)

nach vielen Jahren erfolgloser Therapie war die Begegnung mit Herrn Franke überraschend, direkt und überzeugend. Herr Franke hat sehr schnell die Problematik meines Kindes erkannt und therapeutisch umgesetzt. Seine Art das Kind zu konfrontieren war zugleich hart und humorvoll. Ich fühlte, dass genau das zentrale Problem auf den Tisch kam. Lösungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt. Gewundert hat mich, dass mein Kind diese Konfrontation annehmen konnte und zu Hause direkt die Ratschläge umgesetzt hat. Wie es weitergeht, kann ich noch nicht berichten, werde es gerne aber noch später tun.

Leider musste ich die Erfahrung machen, dass auch ein Dipl. Psych. mit jahrelanger Erfahrung von Menschen "ausgetrickst" werden kann... Ich persönlich kann diesen Arzt in Krisensituationen überhaupt nicht empfeheln. Der zweite sehr mangelhafte Punkt sind die enormen Wartezeiten. Für Notfälle gibt es keine Extrasprechstunde und die zweite Sitzung wird einem 3 Monate nach der 1. angeboten.

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grund: adhs sollte abgeklärt werden. ablauf: ich sollte in anwesenheit meines kindes ,darüber berichten, und viele vorbereitete fragen beantworten , die ich normaleweße nicht beantwortet hätte vor meinem kind. z.b. geplante schwangerschaft ist sehr schwer wahrheitsgemäß zu beantworten - ein fast jugentlicher könnte es als unangenehm befinden zu wissen das, das erste kind (z.b geschwisterkind) geplant war- das andere(er selbst aber) nicht. oder vor dem kind zu erzählen aus welchem grund sind wir da- was hat das kind für problem . alles vor unserem kind im alter 10 jahren zu erzählen, mit welchen sorgen und problemen wir diese praxis aufgesucht haben , das halte ich für falsch .weil mann aber wahrheit sagen soll , sonnst hat es kein sinn dort hinzugehen, habe ich es getan . jetzt frage ich mich war es richtig oder fallsch.? zeit für 1 kind , 1,5 stunden für abklärung , kein test nichts. nur gespräch eigentlich abfrage der mutter, ich war endtäuscht. aber- ich bin kein psychologe! , vielleicht ist es richtig alles vor dem kind zu erzählen. ich habe die endscheidung in die psychologische hände gelegt .war es richtig? weiß ich nicht.ich hoffe es. gesamt ich bin endtäuscht ich halte 1,5 stunden für zu wenig auch wenn ich mit ergebnis zufrieden bin. mein kind braucht keine pillen schlucken. arzt ist sehr nett , ich muss gestehen, ich habe nicht alles perfekt verstanden weil er medizinische ausdrücke benutz mit dem ich nicht vertraut war , aber er hat sich bemüht.

Ich war mit meinem Sohn bei Herrn Franke, weil die Schule eine Lese-Rechtschreibschwäche festgestellt hat. Nach einem sehr ausführlich Eingangsgespräch folgten mehrere Testreihen, bei denen die Legasthie sicher festgestellt und eventuelle Aufmerksamkeitstörungen sicher ausgeschlossen wurden. Die weitere Beratung und Therapieempfehlung war sehr gut, die Lese- und Rechtschreibfähigkeit hat sich sehr deutlich verbessert.