Georg Domann

Den ersten Termin, den ich mit Herrn D. machte, hat er kurzfristig verschoben. Dann endlich das Erstgespräch, aus dem ich nicht schlau wurde, ob ich dort gut aufgehoben sei. 6 Wochen auf den nächsten Termin warten. Dann 2 Termine ausgemacht, 11. und 18.7. Bei dem zweiten Termin hatte ich das Gefühl, okay, vielleicht kann ich Vertrauen fassen, ich habe mich geöffnet. Nun wäre heute der nächste gewesen. Ich hatte meine Arbeitsverpflichtungen so gelegt, dass dieser Termin frei blieb, mich auch innerlich darauf eingestellt. Als ich gestern nach Hause kam, hatte ich die Nachricht auf dem AB, dass der Termin um eine Woche verschoben werden muss. 2 mal begegnet, zwei Mal Terminabsage. Ich habe auf seinen AB gesprochen, dass ich sauer bin. Heute früh sein Anruf. Er würde nicht leichtfertig Termine verschieben und müsse sich vor mir auch nicht rechtfertigen. Das sei ja kein guter Start und dann solle ich mir besser jemand anderen suchen. Genau, auf so einen "Start" kann ich gerne verzichten.

Auf diesem Weg möchte ich mich bei Herrn Dohmann bedanken!
Er hat mich traumatherapeutisch ausgezeichnet behandelt - ich habe mich immer wohl gefühlt und konnte offen über meine Probleme reden.
Ich habe mich verstanden- und wohl gefühlt!
Danke!

Herr Domann habe ich während meiner Sitzungen bei ihm, öfters dabei erwischt, wie er am einschlafen war. Auch hatte er, meines Erachtens nach, so gut wie keine Ahnung davon, mein Störungsbild zu therapieren (obwohl er behauptet, er würde sich damit auskennen). Durch seinen fehlenden Einsatz, stand ich mit meinen Problemen so gut wie alleine, obwohl ich mehrfach erwähnte, dass mir einige Dinge große Schwierigkeiten bereiteten. Wirkliche "Wegweiser" wie ich diese Dinge angehen könnte, bekam ich gar nicht. Das Vertrauensverhältnis war gut und er war auch nett, jedoch ist das allein, leider nicht das ausschlaggebende bei einer Therapie. Die Fachkenntnisse über meiner Störung wären hier sehr, sehr wichtig gewesen um mir weiter zu helfen. Leider musste ich dies über Wochen hinweg feststellen, weil er von sich selber sagte, er würde sich damit auskennen. Leider war dies nicht der Fall, mit Ausnahme von wenigen theoretischen Dingen.
Auch sah ich Herrn Domann nie dabei, wie er sich Notizen machte. Ich frage mich bis heute, wie er sich bei einem komplexen Störungsbild wie meinem, keine machen könnte.

Ich habe auch nach drei Jahren Behandlung sehr von seiner Umgangsweise mit meinem Problem profitiert.
Jederzeit würde ich ihn bei einem psychischen Problem wieder konsultieren.

Er ist während der Sitzung eingeschlafen. Zusammenhänge wurden frei wieder gegeben.

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Hatte einen Termin bei Herrn Domann. Er war nett, aber gar nicht an meinen Problemen interessiert. Zum Schluss, schaute ich ihn an, er hatte die Augen geschlossen und schien eingenickt zu sein, während ich über mein Leben erzählt hatte. Wie in einer Komödie. Das geht nicht…