Dr. med. Franziska Possekel

Frau Dr. Possekel ist sehr einfühlsam und hört aufmerksam zu. Ich bin schon gut aus meinem depressiven Stadium herausgekommen mit Hilfe dieser Ärztin. Sie empfahl mir zu Beginn unserer Sitzungen, aufgrund der Schwere meiner Depression, einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik vorzunehmen und bot mir anschließend zeitnah nach Abschluß des Klinikaufenthaltes wieder bei ihr weitere Sitzungen an. Dies war ein sehr guter Plan, denn ich fühle mich schon wieder gefestigt.
Meine Vorgeschichte erzähle ich nachfolgend:
Ich spürte schon im Mai 2019, daß meine Stimmungslage schlechter wurde und versuchte Hilfe zu bekommen über meine Hausärztin, die aber mir keine Therapeutin empfehlen konnte. Ich müsste mich selbst darum kümmern. Ich wurde von einer mir empfohlenen psychosomatischen Klinik in Frankfurt abgewiesen, es gäbe erst in 6 Monaten eventuell einen Therapieplatz stationär oder in der Tagesklinik. Im Internet suchte ich ziemlich verzweifelt ohne Erfolg, da alle kontaktierten Therapeuten erst in einem halben Jahr wieder Patienten aufnehmen könnten. Mir ging es immer schlechter, diese Sucherei zieht einen sehr in ein tiefes Loch. Ich hatte auch als Privatpatientin keine Vorteile, sondern eine gesetzlich versicherte Freundin bot mir Ihre Liste an. Im Internet fand ich dann die Empfehlungen von Therapeuten für Privatpatienten und hatte dann Ende September 2019 das Glück einen Termin bei Frau Dr. Possekel
kurzfristig zu bekommen, da diese nette Ärztin spürte, wie schlecht es mir ging.
Negative Kritik kann ich über diese Ärztin nicht verstehen.
Jeder Patient hat die Möglichkeit sich durch die extra kostenlosen Probesitzungen zu entscheiden, welcher Therapeut bzw. Therapeutin passend zu der eigenen Person ist.

Die Sitzungen fanden in einer gepflegten und ansprechenden Umgebung statt. Ich fand, obwohl Dr. Possekel sich meistens bemühte freundlich zu erscheinen und auf mich einzugehen, dass keine vertrauensvolle Beziehung entstand. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass Kontaktaufnahmen außerhalb der Sitzungen unerwünscht waren. Insgesamt muss ich nach 25 Sitzungen sagen, dass nach meinem Empfinden die Sitzungen für mich eher schädlich als nützlich waren und ich keine Problemanalyse oder therapeutischen Ratschläge seitens der Therapeutin wahrgenommen habe.

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