Wann kommen die bleibenden Zähne nach dem Verlust der Milchzähne? Mein Sohn ist 7 Jahre alt und sein
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Wann kommen die bleibenden Zähne nach dem Verlust der Milchzähne? Mein Sohn ist 7 Jahre alt und sein Milchzahn ist vor 8 Monaten ausgefallen, aber sein bleibender Zahn ist noch immer nicht durchgebrochen. Wie lange dauert es, bis die bleibenden Zähne erscheinen? Ist das normal?

Es ist durchaus normal, dass es nach dem Verlust eines Milchzahns eine Weile dauert, bis der bleibende Zahn durchbricht. In der Regel erscheinen die bleibenden Zähne etwa 6 Monate bis 1 Jahr nach dem Verlust des Milchzahns, aber es kann auch länger dauern. Der Zeitpunkt variiert stark von Kind zu Kind und hängt von individuellen Entwicklungsfaktoren ab.
Wenn der Milchzahn vor 8 Monaten ausgefallen ist und der bleibende Zahn noch nicht sichtbar ist, ist das im Moment noch kein Grund zur Sorge. Es ist möglich, dass der bleibende Zahn noch etwas Zeit benötigt, um durchzubrechen.
Falls der Zahn jedoch nach 12 Monaten immer noch nicht erscheint oder Sie sich unsicher fühlen, kann eine Röntgenuntersuchung sinnvoll sein. Damit kann überprüft werden, ob der bleibende Zahn angelegt ist und in der richtigen Position ist, um durchzubrechen.
Wenn der Milchzahn vor 8 Monaten ausgefallen ist und der bleibende Zahn noch nicht sichtbar ist, ist das im Moment noch kein Grund zur Sorge. Es ist möglich, dass der bleibende Zahn noch etwas Zeit benötigt, um durchzubrechen.
Falls der Zahn jedoch nach 12 Monaten immer noch nicht erscheint oder Sie sich unsicher fühlen, kann eine Röntgenuntersuchung sinnvoll sein. Damit kann überprüft werden, ob der bleibende Zahn angelegt ist und in der richtigen Position ist, um durchzubrechen.

Liebe Eltern,
welcher Milchzahn wurde verloren? Sollte es ein Frontzahn sein, sollten Sie mal einen Kollegen konsultieren und eventuell ein Röntgenbild anfertigen lassen. hier kann ein Engstand vorliegen , der den Durchbruch behindert oder eventuell auch eine Nichtanlage. Vielleicht sieht man aber schon die kleinen Zacken durch das Zahnfleisch schimmern, wenn man mit richtiger Beleuchtung guckt und der/ die Kolleg*in kann Entwarnung geben.
Bei einem Seitenzahn sieht die Sache anders aus. Dieser wäre dann aber auch höchst wahrscheinlich von einem Kollegen gezogen worden. Hier ist der Zahnkeim noch nicht weitgenug entwickelt, so dass sich über dem Milchzahn eine dicke Knochenschicht bildet, die dann später einen verzögerten Durchbruch verursacht. Das ist aber erst nach dem Wechsel der Frontzähne fällig und nach der ersten Ruhephase des Wechselgebisses, also nicht vor 10 eher sogar 11 bis 12 Jahren.
In jedem Fall konsultieren Sie bitte einen Kollegen. Der kann dann auch das Vertrauen zum Kind aufbauen und das Kind sollte sowieso alle 6 Monate zur Kontrolle und Prophylaxe kommen. Dank dieser und einiger anderer Maßnahmen sind wir europaweit auf dem Treppchen, nur von Norwegen oder war es Finnland oder Schweden, geschlagen mit der zweit niedrigsten Kariesinzidenz , also gesunden Kinder- und Jugendzähnen.
welcher Milchzahn wurde verloren? Sollte es ein Frontzahn sein, sollten Sie mal einen Kollegen konsultieren und eventuell ein Röntgenbild anfertigen lassen. hier kann ein Engstand vorliegen , der den Durchbruch behindert oder eventuell auch eine Nichtanlage. Vielleicht sieht man aber schon die kleinen Zacken durch das Zahnfleisch schimmern, wenn man mit richtiger Beleuchtung guckt und der/ die Kolleg*in kann Entwarnung geben.
Bei einem Seitenzahn sieht die Sache anders aus. Dieser wäre dann aber auch höchst wahrscheinlich von einem Kollegen gezogen worden. Hier ist der Zahnkeim noch nicht weitgenug entwickelt, so dass sich über dem Milchzahn eine dicke Knochenschicht bildet, die dann später einen verzögerten Durchbruch verursacht. Das ist aber erst nach dem Wechsel der Frontzähne fällig und nach der ersten Ruhephase des Wechselgebisses, also nicht vor 10 eher sogar 11 bis 12 Jahren.
In jedem Fall konsultieren Sie bitte einen Kollegen. Der kann dann auch das Vertrauen zum Kind aufbauen und das Kind sollte sowieso alle 6 Monate zur Kontrolle und Prophylaxe kommen. Dank dieser und einiger anderer Maßnahmen sind wir europaweit auf dem Treppchen, nur von Norwegen oder war es Finnland oder Schweden, geschlagen mit der zweit niedrigsten Kariesinzidenz , also gesunden Kinder- und Jugendzähnen.

Liebe Patientin, lieber Patient,
gern versuchen wir Ihre Frage zu beantworten:
Der Durchbruch eines bleibenden Zahnes erfolgt zumeist oftmals innerhalb weniger Wochen und Monate, sofern das Wurzelwachstum des neuen Zahnes weit genug ausgebildet ist, sich keine Knochenbrücke gebildet hat, kein mechanisches Hindernis durch persistierende Milchzähne etc. besteht.
Ist ein Milchzahn frühzeitig ausgefallen, die Zahnwurzel des bleibenden Zahnes noch nicht ausreichend entwickelt für einen baldigen Zahndurchbruch, kann sich eine Knochenbrücke bilden, die den Zahndurchbruch erschwert und die Durchbruchsdauer des bleibenden Zahnes temporär verzögert.
Zusätzlich kann es Probleme geben beim Zahndurchbruch, bedingt durch verlagerte neue Zahnkeime mit Platzmangel, die eine Beratung beim Kieferorthopäden und eine kieferorthopädische Behandlung, ggf. chirurgische Freilegung und kieferorthopädische zur Einordnung in den Zahnbogen bedürfen.
Die radiologische Diagnostik gibt Aufschluß über Abweichungen von der Norm, wie Spätanlagen, Verlagerungen, Nichtanlagen, Doppelanlagen, Transpositionen, Ankylosen, Platzmangel etc..
Wir empfehlen Ihnen, sich individuell bei einem Kieferorthopäden, einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, beraten zu lassen, zur Abklärung der Anamnese, der Diagnostik, ggf. auch radiologisch, und der Therapie, der Beantwortung Ihrer Fragen, der Abklärung von individuellen Behandlungsoptionen, von individuellen Zahnspangenoptionen, der individuellen Behandlungsdauer etc..
Wir laden Sie herzlich ein, einen Termin bei uns zur Beratung zu buchen.
Mit herzlichen Grüßen & besten Wünschen
Dr. Patricia Görlitz
gern versuchen wir Ihre Frage zu beantworten:
Der Durchbruch eines bleibenden Zahnes erfolgt zumeist oftmals innerhalb weniger Wochen und Monate, sofern das Wurzelwachstum des neuen Zahnes weit genug ausgebildet ist, sich keine Knochenbrücke gebildet hat, kein mechanisches Hindernis durch persistierende Milchzähne etc. besteht.
Ist ein Milchzahn frühzeitig ausgefallen, die Zahnwurzel des bleibenden Zahnes noch nicht ausreichend entwickelt für einen baldigen Zahndurchbruch, kann sich eine Knochenbrücke bilden, die den Zahndurchbruch erschwert und die Durchbruchsdauer des bleibenden Zahnes temporär verzögert.
Zusätzlich kann es Probleme geben beim Zahndurchbruch, bedingt durch verlagerte neue Zahnkeime mit Platzmangel, die eine Beratung beim Kieferorthopäden und eine kieferorthopädische Behandlung, ggf. chirurgische Freilegung und kieferorthopädische zur Einordnung in den Zahnbogen bedürfen.
Die radiologische Diagnostik gibt Aufschluß über Abweichungen von der Norm, wie Spätanlagen, Verlagerungen, Nichtanlagen, Doppelanlagen, Transpositionen, Ankylosen, Platzmangel etc..
Wir empfehlen Ihnen, sich individuell bei einem Kieferorthopäden, einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie, beraten zu lassen, zur Abklärung der Anamnese, der Diagnostik, ggf. auch radiologisch, und der Therapie, der Beantwortung Ihrer Fragen, der Abklärung von individuellen Behandlungsoptionen, von individuellen Zahnspangenoptionen, der individuellen Behandlungsdauer etc..
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Mit herzlichen Grüßen & besten Wünschen
Dr. Patricia Görlitz
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