Dr. med. Eva-Maria Frost

Zunächst ist der Name hier Programm. Ich wurde stets „frostig“ empfangen und habe ich mal zu früh geklingelt, wurde ich heruntergeputzt wie ein dummes Schulkind.
Ich hatte die Adresse ebenfalls über den KVBW erhalten und sehr schnell einen Termin zum Erstgespräch bekommen. Ich kam zu ihr, weil ich mich in einer Extremsituation in meinem Leben befand. Eine richtige Aufklärung erhielt ich nicht, geschweige denn eine Erklärung wie sie vorgeht. Die „Schnupperstunden“ vergingen und mir wurde eine langfristige Therapie empfohlen. Da es für mich der erste Kontakt zu einem Psychotherapeuten war und ich dachte, mich in professionellen Händen zu befinden, unterschrieb ich den Antrag. So vergingen fast zwei Jahre, in denen an mir überwiegend unnötig etwas herumtherapiert wurde. Es wurden Probleme geschaffen oder teils versucht zu schaffen, wo keine waren. Dank ihrer Ausbildung ist es ihr prima möglich verletzliche Personen derart zu manipulieren, dass auch ich leider meiner Familie mit vermeintlichen Erkenntnissen aus der Therapie vor den Kopf gestoßen habe. Außerdem schafft sie es ein Abhängigkeitsverhältnis zu kreieren, anstatt dafür zu sorgen, dass man wieder auf eigenen Füßen stehen kann.
Dass es ihr wohl nur um Profit geht, habe ich gesehen, als ich nach fast 2 Jahren immer pünktlichen Erscheinens einmal krank wurde und weniger als 24 h vorher absagen musste. Diese Stunde wurde mir dann in Rechnung gestellt. Wohlwollen = Null! Zeitgleich kam es noch zu einem sehr wirren Hin und Her, ob meine Therapie bald beendet sei, weil die Stunden aufgebraucht sind oder nicht. Da war für mich das Fass voll. Dank einer Bekannten (mit psychologischer Ausbildung) habe ich mich aus dieser Farce endlich befreien können. Danach bin ich noch wenige Stunden zu einem anderen Therapeuten gegangen, der mich innerhalb kürzester Zeit aufgeräumt hat. Hier und da hat mir Dr. Frost sicher etwas geholfen, aber fast 2 Jahre hätte es im Nachhinein betrachtet nicht gebraucht.

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Ich hatte einen ersttermin von der kassenärztlichen versorgungsstelle vermittelt bekommen, sehr kurzfristig. Bei dem Termin hat sie kaum etwas gesagt, Rückfragen meinerseits wurden schnippisch kommentiert. Die Atmosphäre war unangenehm.

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die Kassenärztliche Vereinigung hat mir diesen Termin vermittelt, ich hatte kaum eine Wartezeit auf diesen Termin, das war sehr gut. Wie eine dauerhafte Therapie bei ihr abläuft kann ich nicht sagen.
Unser Gespräch war sehr einseitig, ich habe viel erzählt, zwei Fragen Ihrerseits und die Empfehlung einen Psychiater aufzusuchen. Das war alles innerhalt von 20 min. war ich wieder raus, inkl. Begrüßung, Versichertenkarte einlesen und Datenschutzerklärung ausfüllen. Eine Verabschiedung gab es nicht, " Sie finden ja den Weg" und die Tür war zu. Ich habe lange überlegt ob ich was falsch gemacht habe, unfreundlich war oder so was, mir ist nichts bewusst.
Wer ernsthaft einen Therapeuten sucht sollte hier nicht anrufen.

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Durch die Therapie bei Frau Dr. Frost hat mein Leben wieder mehr Lebensqualität. Sie gibt durch ihre konsequente Haltung und "Strenge" sehr viel Halt und weckt Vertrauen. Sie hört gut zu, ist empathisch und konfrontiert, wo es nötig ist. Man lernt sich zu hinterfragen, zu verstehen und alte "zerstörerische" Verhaltensmuster und Beziehungsprobleme zu erkennen, ohne sich dabei abgelehnt oder ignoriert zu fühlen. Sie ist eine absolut kompetente, empathische Therapeutin, die es auch versteht vorhandene Ressourcen zu aktivieren. Man fühlt sich einfach in gut geschützten Händen.

Wer sich auf der Homepage von Frau Dr. Frost informiert, erfährt, dass es sich bei ihr um eine Psychotherapeutin handelt, die fachlich eingebunden ist in Strukturen der Weiterbildung, die selbst die Berechtigung zur Ausbildung besitzt und durch Vorträge wie Veröffentlichung im Austausch mit Fachkolleg/inn/en steht.
Mir wurde Frau Frost von einer Neurologin empfohlen, die mir zu einer Therapie riet und ich bin froh, dass ich als Patientin einen Platz bekam. In der Arbeit mit ihr erfahre ich sie als eine distanzierte, präzise Beobachterin, die meine Erzählungen, mit denen ich mir meine Situation und mein "Leiden" erklären will, stetig hinterfragt und mich auf "Ecken" aufmerksam macht, die ich entweder nicht selbst sehe oder die ich lieber gar nicht sehen will. Dies fühlt sich nicht immer angenehm an, bringt mich aber weiter. In gelegentlich eingetretenen Krisensituationen half sie mir sehr konkret. Die psychoanalytische Arbeit mit ihr fordert mich zu einer Auseinandersetzung mit mir heraus, die ich als Bereicherung empfinde und die mir Öffnungen erlaubt, die anders nicht möglich wären.
Die Ersttreffen mit Therapeu/inn/en dienen dem Kennenlernen von Person und praktizierter Therapieform. Wenn beides oder eines von beidem nicht passt, besteht für jede/n die Möglichkeit, sich nach anderen Therapeut/inn/en umzusehen, die zu einem/r passen.

Ich kann mich mit meinen Erfahrungen den anderen Personen nur anschließen. Zu dem, dass Sie wenig sagt (das liegt auch an der Therapieform), geht sie auf essentielle oder formelle Fragen auch nicht ein.
Sie glaube mir Dinge nicht. Sie machte Probleme zu etwas, was bei mir gar keine Probleme waren, sie ignorierte meine Fragen und stellte Behauptungen auf was mein Problem sei (völlig daneben gegriffen!) und unterstellte mir Sachen.
Als für mich die Therapiesitzungen mehr zur Belastung wurden als mein eigentliches Problem, habe ich es angesprochen. Wenn man sagt, dass man aufhören will, muss man noch 5 mal kommen und zahlt ansonsten 80€ für jede versäumte Stunde. Ich bin weiterhin 2 mal hin.... Sie hat aufeinmal sehr viel gesprochen und gesagt, dass ich in der Therapie bleiben soll, da sie mir ansonsten versichert, dass "mein Problem sonst niemals weg geht" und es mir noch viel schlechter gehen wird. Sie hat Dinge, die sie über mich wusste so gezielt eingesetzt und mir bewusst machen wollen dass nur so mir helfen kann.... sehr sehr übergriffig. Ich konnte die 3 übriggebliebenen Male nicht hin und habe die 240 € sogar "gerne" bezahlt dort nichtmehr hin zu müssen.
Die Therapie kann bei mir sehr deutlich als "verpfuschte Psychotherapie" gelten. Ich finde es aus heutiger Sicht gut, dass ich mich da los gerissen habe. Aber es ist mir sehr schwer gefallen und ich konnte das auch nur durch Begleitung durch eine gute Freundin. Die mir immer wieder gesagt hat, dass es am wichtigsten ist was ich denke und fühle. Und nicht was diese Therapeutin mir versucht zu "unterstellen".
Ich war auf jeden Fall danach "weiter unten" als davor, musste mich dann erstmal darum kümmern aus diesem Loch raus zu kommen. Und konnte erstmal lange zu keiner Therapeut*in mehr, weil das Erlebnis mit Frau Frost so prägend war. Es ist ein sehr hierarchisches, toxisches Abhängigkeitsverhältnis das sie schafft und gefühlt kann man das nur differenziert sehen, wenn man nicht ganz "am Boden" ist.

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Hier werden meines Erachtens bewusst (kindliche) Abhängigkeiten hergestellt. Die Therapievereinbarungen gehen voll und ganz zu Lasten des Klienten.
Aufklärung, Transparenz - Fehlanzeige!

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Also die vorhergehenden Bewertungen wollt ich ja nicht glauben. Aber es entspricht wohl der Wahrheit. Die Ärztekämmer sollte sich mit dieser Person mal beschäftigen.

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Auch ich wurde von der kassenärztlichen Vereinigung an Fr. Dr. Frost weitergeleitet. Da ich hier die sehr negativen Bewertungen gelesen habe, habe ich sehr mit mir gehadert, zu dieser Psychologin zu gehen. Letztendlich habe ich mich doch dazu entschieden und war in den ersten beiden Sitzungen eigentlich recht positiv überrascht. Wenn Fr. Dr. Frost wirklich ein wenig kühl und distanziert war, dennoch war sie nett. PsychologInnen sollen auch nicht die besten Freunde sein, genauso wenig wie andere Fachärzte, sondern sollen in erster Linie das Problem lösen.
Sie ist nicht die Gesprächigste, aber passiv habe ich Sie nicht erlebt. Ich hatte das Gefühl, dadurch dass sie oft sehr gezielte und interessante Rückfragen (die man so nicht erwartet oder selbst bedacht hätte) gestellt hat und durchaus sehr fruchtbare und intensive Dialoge mit ihr möglich sind.
Ungeschickt ist es, dass das Gespräch bereits zu Beginn vom Patienten ausgehen muss. Ich kann z.B. gut verstehen, dass PatientInnen, die keine Erfahrungen mit Therapie haben, eher überfordert sind, von sich aus das Gespräch zu beginnen. Irritierend war, dass von Ihrer Seite wenig Beratung bezüglich der richtigen Therapieform ausging. Eine bessere Aufklärung über die Vorgehensweise in der Therapie wäre sehr wünschenswert, weil der Patient / die Patientin auch irgendwie grob wissen sollte, was ihn / sie erwartet.
Auch wenn es zweifelhaft (generell, nicht auf die Person der Psychologin allein bezogen) ist, dass ich bei ihr eine Therapie begonnen hätte, irritierte es mich in der letzten Sitzung, dass sie die Sitzung 5 Minuten früher beendete und keinen weiteren Termin mit mir vereinbarte (zwei Sitzungen standen eigentlich noch aus). Ich sollte mich halt melden, wenn ich einen weiteren Termin bei ihr will.
Das werde ich nicht tun, da es sich hier meines Erachtens um eine Psychologin handelt, die zwar fähig ist aber ein großes Motivationsproblem hat. Dadurch wird viel Potential verschenkt, was schade ist.

Ich wollte den überwiegend negativen Bewertungen hier nicht glauben, als mir von der kassenärztlichen Vereinigung ein Termin bei Frau Dr. Frost zugeteilt wurde.
Lage: Ihre "Praxis" liegt offenbar in ihrem Wohnhaus im Keller. Es ist ein schlichtes Zimmer, das jedoch keine Wohlfühlathmosphäre aufkommen lässt. Barrierfrei ist es nicht gelegen, auch wenn dies für mich zum Glück unerheblich war.
Freundlichkeit: Unfassbar ungenügend! Ich wurde extrem schroff empfangen, es wurde sich empört, wieso ich denn so einen Druck gemacht hätte, früh morgens einen Termin zu bekommen, wo ich doch auch einfach erst um 11 zur Arbeit hätte gehen können (kann ich nicht, da ich Kernarbeitszeiten habe). Sie redete wenn überahupt über ihre Termine und was ich denn erwarte und konnte auf meine Fragen nicht antworten, verkaufte mich ständig für dumm und überhaupt ist sie eine enorm unsympathische Frau. Kein Wunder, dass bei ihr offenbar kaum Menschen in Behandlung sind, ich bin froh, weiterhin nicht zu ihr gehen zu müssen!

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