Dipl.-Psych. Elisabeth Zenker

Ich empfand Frau Zenker wenig empathisch und ich hatte den Eindruck, ihre eigenen Anliegen stehen im Vordergrund. Die Schilderungen meiner Beschwerden mit bestimmten Themen wurden im ersten Gespräch impulsiv mit eigenen Erfahrungen mit den Themen kommentiert oder direkt beratschlagt. Als ich von meinem Trauerprozess erzählte, griff Sie meine Schilderung auf und beendete diese freudvoll und begeistert, so wie sie glaubte, dass er sich zugetragen hat. Dabei hatte ich sie wenig bis gar nicht an meinem Erleben interessiert empfunden, ganz abgesehen davon, dass Sie daneben lag. Sie war sehr direkt, was ich nicht als unangenehm erlebte. Irritierend empfand ich, dass Sie sich selbst als mir gegenüber vorsichtig bezeichnete,während ich sie sehr forsch erlebt habe. Therapie bedeutet für Frau Zenker "harte Arbeit" (der mit 1 benotete untenstehende Kommentar könnte von ihr selbst gekommen sein), mein Wunsch, dass eine Therapie mir den Rücken stärken sollte (helfen aufrecht zu bleiben, mich aufrichten), stieß bei ihr auf Abwehr und schien ihr damit nicht richtig vereinbar zu sein. Insgesamt fühlte ich mich wenig gesehen und wertgeschätzt, viel irritiert und letztlich alarmiert, ihren Praxisraum schleunigst zu verlassen.

Mir hat die klare Linie gefallen, die von Manchem als Dominanz angesehen wird. Durch die Hartnäckigkeit und die manchmal anstrengenden Fragen, musste ich des öfteren reflektierend in mich gehen. Auf jeden Fall habe ich mich geöffnet und einen großen Schritt nach vorne gemacht.

Ich dachte, ich läge vielleicht falsch mit meiner Annahme, dass sie einen sofort in eine Schublade steckt und tat es als "Prüfwerkzeug" ab, das Psychologen vielleicht einfach nutzen. Jedoch war sie beim ersten Termin, gerade erst begrüßt (also noch keine Probleme erörtert, völlig unbekannt) schon fast unverschämt. Ich dachte, sie testet wie man reagiert. Aber nachdem sich die Gesprächsführung immer weiter entwickelte und ich mich in einer Schublade sah, aus der sie mich nicht mehr herauslassen würde, kam mir der Gedanke, dass sie wohl vielleicht selbst ein Fall für Ihresgleichen wäre. Völlig festgefahren und und vorschnell mit Beurteilungen. Indirekte Vorwürfe, dass man bei ihr sitzt, kamen noch hinzu ;-).
Ich denke, dass ein ausgeprägtes Helfersyndrom vorhanden ist, das nicht akzeptieren kann, dass es Menschen gibt, die trotz temporären Schwierigkeiten noch in der Lage sind, ihr Leben selbst zu handeln. Wie einem Eintrag zu entnehmen ist, ist sie sicher prima, wenn man in einer schweren Lebenskrise steckt und nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist. Wenn das Helfersyndrom zu 100 % angewandt werden kann. Dann passt das sicher. Aber nicht für Menschen, die vielleicht nur vorübergehend Rat oder Unterstützung brauchen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich wunderte, weshalb ich nicht am Boden zerstört ankam und noch fähig war, "normal" zu sein. Eine gewisse Freundlichkeit (Normalität) war ihr schon ein Dorn im Auge, das auch sogleich zur Sprache kam.
Dies wurde mir dann als "Härte" ausgelegt. Worin sie ein sehr großes Problem für mich sah. Diese Härte!!! Also mal davon abgesehen, dass Fremd- und Selbstbild Zweierlei sind, denke ich, kann sich auch ein Psychotherapeut nicht anmaßen, jemandem nach einer halben Stunde solche Dinge an den Kopf zu werfen, die obendrein einfach nicht richtig sind.
Ich bestätige hiermit zwei Einträge, die besagen, dass eine Therapie bei Fr. Z. einfach nicht taugt.
Außer man ist "kurz vor dem Suizid", dann denke ich, kann sie helfen.

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Ich kam zu Frau Zenker in einer schweren Lebenskrise. Von Angebinn an begleitete sie mich mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Engagement und ging auf bewundernswerte Weise auf mich ein. Sie begegnete mir mit sehr viel Feingefühl und erlangte bald mein Vertrauen. Ich fühle mich bei ihr auf wunderbare Weise aufgehoben und behütet. Sie hilft mir sehr. Ich bin ihr sehr dankbar und sehr verbunden. Sie ist eine großartige Frau und Psychologin und ich bin froh, dass ich sie gefunden habe.

Habe 4 Monate auf einen Termin gewartet. Meines Erachtens ist diese Frau als Therapeutin ungeeignet. Ich kam wegen Problemen in meiner Ehe zur Beratung. Beim ersten Termin hat Sie mich z.B. gefragt, ob ich Gewaltphantasien gegenüber meiner Ehefrau habe. Das war schon ein schlechter Start, um Vetrauen aufzubauen Auch im 2. Gespräch gelang es ihr nicht mein Vertrauen zu erlangen es nicht mein Vertrauen zu erlangen. Sie war schon nach dem 2. Gespräch überzeugt, dass ich kein Teamplayer sei und Schwierigkeiten in der Zusammenrarbeit mit Menschen habe. Als ich sagte dass dies mit meiner Selbsteinschätzung nicht zusammenpasst und wissen wollte warum sie dieser Ansicht sei, behauptete Sie ich hätte dies doch selbst im 1. Termin erzählt. Dies war aber falsch im 1. Gespräch hatte ich erzählt dass ich Probleme mit meinem Vater und in meinem Leben immer wieder mit Autoritätspersonen hatte Lehrer Vorgesetzte etc. Mit Gleichgestellten und Untergebenen hatte ich in aller Regel fast immer ein ausgesprochen gutes Verhältnis und bin meistens ein sehr diplomatischer Mensch. Also mir hat sie nicht witerhelfen können. Als Therapeutin aus meiner Sicht ein absolutes NO GO!