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Standort: Dorothea Schmidt und Andrea Stein

Es sind schon 3 Jahre her, mir geht das immer noch sehr nah, deswegen jetzt erst die Bewertung.
Meine 6-jährige Dackeline hatte einen kleinen Knoten am Rippenbogen. Zuerst wurde mir versichert, dass es sich um ein Fettgeschwulst (Lipom) handelt. Ich selber hatte da schon meine Zweifel, da dies ja eher bei älteren Hunden auftritt und meine Hündin erst 6 Jahre alt war. Die Tierärztin hat dann mal reingepiekst und sogar mir war klar, dass es sich nicht um Fett handelt. Leider hat die TÄ versäumt, das Ergebnis weiter zu untersuchen bzw. untersuchen zu lassen. Vielleicht hätte meine Hündin dann noch eine Chance gehabt. Jedenfalls bekam meine Hündin dann ein homöopathisches Mittel verschrieben, was überhaupt nichts bewirkt hat. Ich war 3mal in der Praxis, jedesmal wurde mir versichert, dass es "nichts Schlimmes" ist. Beim 3. Besuch habe ich auf eine Röntgenaufnahme bestanden. Leider wurde die Aufnahme aus einem komplett falschen Winkel gemacht (wie sich später herausgestellt hat), es war also nichts zu erkennen. Da ich zu dem Zeitpunkt ein sehr ungutes Gefühl hatte, bin ich mit ihr in eine Tierklinik gegangen. Dort wurde zuerst eine Probe genommen und eine halbe Stunde später war schon klar, es sind Krebszellen da. Später wurde dann ein MRT gemacht. Das Ergebnis war zerschmetternd, ein Sarkom, so groß, dass es die Lunge schon zerdrückt hat. Zu spät für eine OP. Da meine Hündin noch so jung war, habe ich mich, in Absprache mit einer Tierärztin und einem Humanmediziner, für eine alternative Therapie entschieden. Am Anfang hatte ich noch große Hoffnung, da es ihr auch besser ging aber der Tumor war leider sehr aggresiv und so habe ich mich dann entschieden, meine Maus zu erlösen. Die Therapie hat mich insgesamt ca. 3000€ gekostet. Bitter ist, dass ich eine OP-Versicherung für meine Hündin hatte. Es geht hier aber nicht um Geld. Es geht darum, dass meine Hündin hätte geholfen werden können. Zu dieser Praxis gehe ich nicht mal mehr zum Impfen.

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