Dr. med. Christine Iuga

Ich war vor Jahren mal bei ihr für einen Ersttermin für eine mögliche Gruppentherapie. Im Laufe meiner Erzählungen kam sie wohl zu dem Entschluss, dass ich übertreibe und selbst Schuld an meiner Situation bin.
Ich war sehr schockiert und es hat nicht gerade dazu beigetragen, dass ich mich besser fühle.
Ich habe später einen anderen Therapeuten gefunden, der Einfühlungsvermögen besitzt und mich dort dann sehr wohl gefühlt.

Aber nach dem ein oder anderen Ersttermin bei Therapeuten kann ich sagen, dass ich mich nie so schlecht behandelt gefühlt habe wie dort.

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Eine verantwortungsvolle Ärztin, die ihre Arbeit sehr ernst nimmt. Leider empfand ich sie oft als unflexibel, nicht sehr tolerant, und verklemmt, was die zwischenmenschliche Beziehung angeht. Durch eine generell ziemlich distanzierte, kühle Art und manchmal sogar offene, sehr negative Kritik wenn sie anderer Meinung war, schaffte sie m.E. nicht die Atmosphäre, die man als Patient braucht, um sich zu öffnen. An intellektueller Tiefe fehlt es auch leicht, und obwohl es bei einer Gesprächstherapie man sich natürlich vor allem auf Gefühle und deren subjektive Wahrnehmung konzentrieren sollte, kann es trotzdem ein Nachteil sein, wenn die Intuition und die kognitive Flexibilität, einen Patienten zu erfassen, nicht im optimalen Grad vorhanden sind.
Die Mühe und der Wille, dem Patienten zu helfen, sind aber zweifellos da.

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Frau Dr. Iuga ist eine sehr emphatische, verständige und auch intuitive Therapeutin. Ich hatte bei ihr das Gefühl, dass sie nicht nur das Wesentliche der Probleme erfasst, sondern auch konkreten, für meine Schwierigkeiten hilfreichen Rat gibt. Sie ist ehrlich und das mag nicht für jeden oder jede das Notwendige sein: aber wenn man gleichsam auch ehrlich mit sich ist und den Mut beweist, die eigenen Probleme anzugehen, kann man viel Nutzen für sich ziehen. Mir hat es was gebracht. Ich habe auch viel gelernt aus den unterschiedlichsten Perspektiven der anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Was Traumata anbelangt, wird einem selbst der Raum überlassen, wenn man auch spricht. Ich habe durchaus Besserung bezogen auf meine Traumata erfahren, aber sehe auch die Einschränkung, welche durch das Gruppenformat erfolgen kann. Letztlich denke ich, dass jede Therapie nur Anstoß sein kann und man den Großteil der Arbeit selbst machen muss. Mir hat es geholfen und den Raum fand ich gerade richtig.

Leider hatte ich das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Die Therapeutin wirkte inkompetent und desinteressiert. Meine Problematik wurde heruntergespielt. Zudem wirkte die Atmosphäre etwas kühl - ich fühlte mich nicht gut aufgehoben.

Allerdings muss man sagen, dass die Terminvergabe recht schnell und einfach verlief.

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Die Terminvergabe verlief schnell und einwandfrei, was ich als sehr positiv empfand. Die Therapeutin jedoch, wirkte auf mich sehr kühl und nicht sonderlich empathisch, was für eine therapeutische Beziehung äußerst wichtig ist. Sie wirkte distanziert und agierte meiner Meinung nach nicht auf Augenhöhe mit ihren Patient*innen, was das Gefühl von Vertrauen und Offenheit erheblich beeinträchtigt hat.

Der Therapieraum selbst war ebenfalls sehr enttäuschend. Er war groß und leer und charakterlos, was ihn äußerst ungemütlich machte. Er erinnerte mich mehr an eine kleine Turnhalle und nicht an einen Ort, an dem man sich wohl und sicher fühlen sollte. Eine einladende und warme Atmosphäre ist für eine erfolgreiche Therapie essenziell, was hier leider völlig gefehlt hat.

Insgesamt war die Erfahrung sehr unbefriedigend und entsprach in keiner Weise meinen Erwartungen.

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Ich kann Frau Zahn nur empfehlen. Fachlich kompetent, setzt wichtige Impulse, auch in sehr schwierigen Momenten eine immense Stütze, viel Empathie, eine freundliche Ärztin und ein sehr gutes Vertrauensverhältnis.

Ich habe sie als freundliche Ärztin wahrgenommen. Im Profil steht, dass sie auch Traumata bearbeitet.Sagen wir es so für richtig tief sitzende Traumata fehlt ihr einfach die Erfahrung und ist dann etwas hilflos. Als Ärztin ist sie gut, als Therapeutin würde ich sie nicht weiterempfehlen, habe nach einiger Zeit von meiner Seite die Therapie beendet. Vielleicht wars auch einfach eine zwischenmenschliche Diskrepanz.