Christian Decker

Also das Herr Decker keine menschlichen Kompetenzen hat kann ich überhaupt nicht bestätigen. Herr Decker ist der einfühlsamste Therapeut den ich bisher hatte. Ihm liegen seine Patienten sehr am Herzen und er ist fachlich sehr kompetent. Er hat ein unglaubliches Wissen in sehr, sehr vielen Bereichen und gibt dies gern an seine Patienten weiter. Sein Hauptaugenmerk liegt auf den Gefühlen. Ich habe Herrn Decker schon sehr oft empfohlen und wirklich alle sind mehr als zufrieden.

Ich habe mich lange geweigert diesen Schritt in Richtung Therapie zu gehen. Durch Herr Decker hat sich dieses Bild aber um 180 grad gedreht. Ich fühle mehr als sehr gut aufgehoben und verstanden. Ich habe ihm vieles zu verdanken und würde ihn an alle Freunde und Bekannte weiterempfehlen.

Ein Therapeut braucht zum Fachwissen auch menschliche Kompetenzen.Er hatte kein Verständnis, dass ich eine stressfreie Fahrt zur Beerdigung meiner Mutter (400 km entfernt) möchte. Durch die massiven physischen und psychischen Bedrohungen in meiner Kindheit bin ich traumatisiert. Meine Eingebung: „Ich darf sein. Ich habe ein Recht zu leben.“ war ein ganz ganz wichtiger Schritt für mich. Er ging aber nicht darauf ein und gab dem wichtigen Erlebnis keinen Raum. Seine die Ausrede lautete Therapeutenabstinenz. In einer Therapiestunde fragte er mich, was ich befürchte, wenn ich weiter in ein Trauma-Thema gehe: "Dann zerreißt es mich!" Jeder Informierte weis, dass die Psyche Trauma in Bruchstücken verarbeitet. Er machte sich lustig über mich: sie zerfallen doch nicht in Stücke! Wenn ein Kind traumatisiert wurde, durchlebt dieser Mensch auch als Erwachsener immer wieder die gleichen Situationen, also die Traumatisierungen. Herr Decker meint zu wissen, dass es für die Patienten furchtbar ist. Seiner Meinung nach ist es doch aber auch großartig, um Heilung zu finden. - Für mich empathielos, wenn er mir gegenüber von Reinszenierungen schwärmt. Meine Kritik dazu: Auch ein Therapeut muss sich überlegen, wem er was sagt - führte im Abschlussbericht zu dem Satz: Meine Offenheit richtete sie gegen mich. Ich wurde durch einen Vorgang, bei dem er beteiligt war, retraumatisiert. Die Retraumatisierung führte zu einer PTBS, die nun zusätzlich zur Depression mein Leben sehr beeinträchtigt. Seine Reaktion: 3 von 4 Patienten finden den o.g. Vorgang hilfreich. Die Mitteilung tröstet mich nicht, entschädigt mich nicht und hilft auch nicht, die Retraumatisierung zu lösen. Ich sollte dazu auch noch überlegen wozu der Vorgang gut ist. - für mich eine Verhöhnung. Er gab mir keine Hilfe zur Reduzierung meiner enormen Anspannung, die zur Schlaflosigkeit führte. Ich bekam 4 A4-Seiten mit allgemeinen Hinweisen zur Schlafhygiene. Dabei führt er sich als Co Autor zum Beitrag zu Insomnie auf.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden