M.A. Christian Arndt

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

ich begrüße Sie auf meinem jameda-Profil und in meiner Naturheilpraxis für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) und Homöopathie in Kempten ganz herzlich!

Nach einem abgeschlossenen Studium habe ich meine Ausbildung zum Heilpraktiker an der staatlich anerkannten Berufsfachschule für Naturheilweisen „Josef Angerer“ in München absolviert. Nach erfolgreich beendeter dreijähriger Vollzeit-Ausbildung mit mehr als 3000 Unterrichtsstunden wurde mir 2009 die behördliche Zulassung zur Ausübung der Heilkunde erteilt. Im Anschluss an die nachfolgende Assistenzzeit eröffnete ich meine eigene Naturheilpraxis und bin seit dieser Zeit als selbständig arbeitender Heilpraktiker tätig. Der Heilpraktiker bemüht sich um einen ganzheitlichen Ansatz in Diagnostik und Therapie. Deshalb ist ihm grundsätzlich jede Art von Spezialisierung fremd. Dennoch gibt es Bereiche, mit denen sich jeder Heilpraktiker bevorzugt beschäftigt. Für mich haben sich in fachlich-therapeutischer Hinsicht im Laufe der Jahre vor allem die Gebiete der „Traditionellen Europäischen Medizin“ (TEM) und die daraus abgeleiteten Therapiemethoden, der Augendiagnose, der Homöopathie und der spagyrischen Arzneiverordnung als wesentliche Bestandteile meiner Arbeit herauskristallisiert.

In meiner Heilpraxis richten sich meine individuellen Heilmethoden auf die ganzheitliche Behandlung von Körper, Geist und Seele. Mein Ziel ist es Ihre akuten Beschwerden zu lindern, chronische Leiden langfristig zu heilen und auf allen Ebenen eine anhaltend stabile und freudvolle Gesundheit, sowie eine wertschätzende Beziehung zu sich selbst herzustellen.

Besuchen Sie mich gerne in der Lessingstr. 63 und vereinbaren am besten vorab einen Termin mit mir unter der Tel.: 0831/540 98 147.

Ich freue mich Sie schon bald unterstützen zu dürfen!
Ihr Christian Arndt

Mein Wunsch als Heilpraktiker ist Menschen in meiner Naturheilpraxis in Kempten liebevoll, achtsam und professionell darin unterstützen zu können, ihre gesunde Kraft und ihre Mitte zu finden. Für mich ist es ein großes Anliegen Ihre Selbstheilungskräfte zu stärken, Ihnen Ihre Ressourcen zugänglich zu machen und Ihr ganzes System zu aktivieren und in Balance zu bringen.
Gerne lade ich Sie in meine Praxis in der Lessingstr. 63 zu einem ersten Kennenlerngespräch ein. Kontaktieren Sie mich für einen Termin unter der Tel.: 0831/540 98 147.
Naturheilkunde

Als Heilpraktiker bin ich in meiner Praxis für Naturheilkunde in Kempten gerne Ihr Wegbegleiter in Zeiten der Veränderung auf Ihrer Reise zur ganzheitlichen tiefen Heilung und einem erfüllten Leben. Ich möchte Sie darin ermutigen der Weisheit Ihres Körpers und der Intuition Ihres Herzens zu folgen. Gerne können Sie sich hier auf jameda bereits über mein Leistungsspektrum meiner Heilpraxis in der Lessingstr. 63 informieren. Für individuelle Fragen können Sie einen Termin mit mir unter der Tel.: 0831/540 98 147 vereinbaren. Ich berate Sie gerne persönlich bei einem Erstgespräch.

Augendiagnose:
Die Diagnosestellung aufgrund von reflektorischen Zeichen der Iris / Regenbogenhaut ist sicher eine der umstrittensten Methoden des Heilpraktikers. Diese Art der Diagnose findet sich in Ansätzen in allen alten Medizin-Schulen (ägyptischen Schule = Vorläufer unserer abendländischen Medizin, Schule von Avicenna etc.). Sie wurde im 19. Jahrhundert durch den Schweden Liljequist und den Ungarn Péczely systematisiert und in die Naturheilkunde integriert. Bedeutende Weiterentwicklung erfuhr die Methode durch viele berühmte Naturheilkundige des vorigen Jahrhunderts, so z.B. Magdalene Madaus, Theodor Kriege, Rudolf Schnabel, Josef Angerer und viele andere. In den fünfziger Jahren fand die Augendiagnose in klinischen Versuchen (Prof. Volhard / Josef Deck / Dr. Vida) ihre Bestätigung.

Biochemie:
Bei der biochemischen Therapie nach Dr. Schüßler handelt es sich um eine Behandlung mit homöopathisch aufbereiteten Mineralsalzverbindungen. In wässrigem Milieu (z.B. im Organismus) zerfallen diese Salzverbindungen in Anionen und Kationen und bewirken dadurch eine Korrektur gestörter Funktionsabläufe im Körper. Im Unterschied zur Homöopathie richtet sich die Verordnung daher nach krankhaft veränderten Organfunktionen. Die Kombination der verschiedenen Salzverbindungen und die jeweilige Potenzwahl erlaubt eine hochspezifische Behandlung im jeweiligen Krankheitsfall. Die Biochemie rechnet man zu den sogenannten Ordnungstherapien.

Manuelle Schmerztherapie:
Etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen oder immer wiederkehrenden Schmerzen. 90 % aller Schmerzen am Bewegungsapparat werden durch akut und chronisch verkürzte Muskeln und schmerzhaft veränderte Fasziengewebe (= Bindegewebe) verursacht. Beide Resultate einer Lebensweise die durch drastisch zunehmenden Bewegungsmangel und einseitige Bewegungsmuster geprägt ist wie z. B. das zu viele Sitzen. Aber auch eine Schonhaltung nach OP´s, Verletzungen, Traumata und Frakturen können unter anderem ursächlich sein.

Phytotherapie/Pflanzenheilkunde:
Die Pflanzenheilkunde ist einer der ältesten Heilverfahren der Menschheit und findet sich in allen Kulturen der Erde als eine der Grundmethoden des jeweiligen Medizinsystems. Für einige Pflanzen ist das Wissen um ihre Wirkung bereits seit mehr als 6000 Jahren belegt. Viele Rezepturen wurden über Generationen überliefert und immer weiter verfeinert.

Neuraltherapie:
Bei der Neuraltherapie nach Huneke werden dem Patienten geringe Dosen eines Lokalanästhetikums (lokal wirksame Betäubungsmittel – z. B. Procain oder Lidocain) oder homöopathische Komplexmittel (abgestimmte Einzelmittel – z.B. Derivacio) in die obersten Hautschichten injiziert (“gequaddelt”). Dadurch soll die natürliche Selbstheilungskraft des Körpers unterstützt werden. Die Neuraltherapie nutzt dazu die körpereigenen Funktionen des vegetativen Nervensystems.
Behandelt wird um die Auswirkungen eines “Störfelds” das an einer anderen Körperstelle Beschwerden verursachen kann (beispielsweise eine Narbe) zu therapieren oder um einen positiven Einfluss auf innere Organe und Körperregionen zu nehmen (Segmenttherapie).

Eigenbluttherapie:
Die Eigenbluttherapie gehört zu den klassischen naturheilkundlichen Verfahren. Sie ist eine unspezifische Reiztherapie und steigert die Reaktionsfähigkeit des Körpers. Bei der Eigenblut-Therapie wird das Blut aus der Vene entnommen und direkt oder aufbereitet in kleinen Mengen in das Gewebe (Haut oder Muskel) zurück injiziert. Die Immunabwehr deutet das zurück injizierte Blut als Fremdsubstanz und kann das Abwehrsystem aktivieren.

Homöopathie:
Nahezu jeder Patient kennt diese Therapieform, die häufig irrtümlich mit der Naturheilkunde selbst gleichgesetzt wird. Bei dieser Behandlungsform wird dem Patienten durch verdünnt-energetisierte Stoffe geholfen, die in ihrer Ursprungsform geeignet wären, eine Krankheit hervorzurufen, welche derjenigen, unter welcher der Patient leidet, möglichst ähnlich ist. Durch den Einsatz in potenzierter Form und die so übertragene Information bekommt der Organismus die Möglichkeit, die eigentliche Krankheit schneller und gezielter zu „überwinden“.

Folgende Arten der Homöopathie werden unterschieden und gelangen bei mir zum Einsatz:

Einzelmittel-Homöopathie:
Davon wird gesprochen, wenn dem vorliegenden Krankheitszustand des Patienten mit einem homöopathischen Arzneimittel begegnet wird, das aus einer einzigen Ausgangssubstanz hergestellt worden ist. Das Arzneimittel kann dabei in wenig „verdünnt-energetisierter“ Form verordnet werden und wirkt dann überwiegend auf der körperlichen Ebene oder in Form einer „Hochpotenz“, wobei dann Wirkungen auf der psychisch-seelischen Ebene in den Vordergrund treten können. Vor allem in der Behandlung der Konstitution werden diese dann Mittel eingesetzt.

Komplexmittel-Homöopathie:
Hier werden verschiedene homöopathische Mittel, die eine ähnliche Wirkrichtung haben, miteinander in einem Arzneimittel kombiniert. Hierzu verwendet man meist niedrig potenzierte Homöopathika. Mit der Kombination versucht man, verstärkende Effekte zu erreichen, um dadurch eine schnelle Genesung zu erreichen. Eine Therapie der Konstitution ist mit dieser Form homöopathischer Behandlung nicht möglich.

Humoralpathologie:
Die Humoralpathologie / Säftelehre ist einer der wesentlichsten Bausteine der Traditonellen Europäischen Medizin (TEM) und bildet die Grundlage der gesamten abendländischen Medizin. Die Wurzeln der Säftelehre reichen bis zu Hippokrates und dessen Schule auf der griechischen Insel Kos zurück. Aufgrund der Erkenntnis über die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft) und der ihnen zugeordneten Qualitäten (warm, feucht, kalt, trocken) beurteilt der Behandler den Zustand des Patienten und seines Säftesystems. Die so gewonnenen Aussagen erlauben eine hochspezifische Systemdiagnose des gegenwärtigen Zustandes des Patienten. Sie geben das weitere therapeutische Vorgehen vor und erlauben Aussagen über den weiteren Ablauf des Geschehens.

Homöosiniatrie:
Mit der Anwendung der Homöosiniatrie macht man sich Erkenntnisse der Homöopathie, der Neuraltherapie und der Akupunktur zunutze. Hierbei werden unter Zugabe eines Neuraltherapeutikums homöopathische Komplexmittel an bestimmten Akupunktur- und Reflexpunkten unter die Haut injiziert. Durch dieses Vorgehen erzielt man einerseits die gewünschte Wirkung des homöopathischen Komplexmittels und verstärkt diese andererseits durch die geeignete Auswahl damit korrespondierender Akupunktur-Reflexpunkte. Abgerundet wird die Wirkung durch die das Zellpotential ausgleichende Wirkung des Neuraltherapeutikums. Die breite Wirkrichtung dieser Behandlung macht ihren Einsatz in nahezu allen Krankheitsfällen möglich.

Kinesiologie:
Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei welcher einzelne Muskeln und deren Veränderung auf verschiedenartige Reize gestestet werden. Je nach Art der Reaktionsänderung lassen sich damit Aussagen über die zugrundeliegende Fehlfunktion im Organismus treffen. Die kinesiologische Methode lässt sich sowohl diagnostisch als auch therapeutisch nutzen.

Konstitutionstherapie:
Jeder Mensch hat eine ihm eigene Konstitution (=Summe aller angeborenen Eigenschaften), die seine Reaktionsbereitschaft ausmachen. Jeder Konstitutionstyp hat dabei auch bestimmte – für diese Konstitution typische – Krankheitsneigungen. Mit Hilfe der Konstitutionstherapie werden diese angelegten Schwächen und Krankheitsneigungen für den Patienten ausgeglichen und minimiert. Vor allem für Kinder ist diese Art von grundlegender Behandlung günstig.

Rezepte – Galenik:
Hierzu erstelle ich für den Patienten ein individuelles Rezept mit homöopathischen, pflanzlichen und / oder spagyrischen Arzneimitteln, welches die Apotheke für den jeweiligen Patienten in vorgegebener Stärke, Dosierung und Mischungsverhältnis zusammenstellt. Das geschieht vor allem dann, wenn keine fertigen Arzneimittel auf dem Markt sind, welche für die Behandlung des Patienten geeignet sind oder wenn es mir darum geht, bestimmte Reaktionen und Wirkungen zu erzielen, die in dieser Form mit vorgefertigten Präparaten nicht zu erreichen wären. Auch bezüglich der Einnahmezeiten und der Dosierungen wird hier das Rezept auf den einzelnen Patienten abgestimmt.

Reflexzonen-Therapie:
Dies ist der Sammelbegriff für alle Behandlungsarten, bei denen der Therapeut über die Beeinflussung bestimmter Körperareale und Geweberegionen Wirkungen in anderen Organen oder Organsystemen erreicht. Diese Verfahren machen sich die Erkenntnis zunutze, dass jedes Organ und Organsystem mit einer Vielzahl bestimmter Gewebeteile und –orte verknüpft ist. Zudem basiert die Reflexzonenbehandlung auf der Reizlehre der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) und deren Erkenntnisse über Sensibilität und Reaktionsbereitschaft der Gewebe.

Spagyrik:
Spagyrische Arzneimittel werden nach einer bestimmten Methodik erzeugt, die in ihren Ursprüngen aus der Alchymie stammt. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr zeitintensiv und aufwändig. Hierbei werden die Ausgangssubstanzen zunächst nach einem alkoholischen Ansatz abdestilliert, bevor die Rückstände verbrannt und deren Asche dann mit dem Destillat wieder zusammengemischt werden. Der Wortstamm kommt aus dem Griechischen und bedeutet denn auch: Trennen und Verbinden. Durch die Art der Herstellung bekommen die Arzneien eine sehr intensive Wirkung, die weit über den eines alkoholischen Ansatzes oder einer homöopathischen Zubereitung hinausgehen.