Dr. med. Britta Stitz

Ohne den Einsatz von Frau Stitz hätte ich, eine Sozialphobikerin mit ausgeprägten Panikattacken, die obligatorische Reha nicht durchgestanden. Ich wurde sehr gut auf meine Zeit dort vorbereitet, sowohl was Strategien im Umgang mit meinen zu erwartenden Problemen vor Ort angeht als auch im Umgang mit der Ärzteschaft, um zu erreichen, dass ich mit meinen Problemen auch tatsächlich wahrgenommen werde. Durch diesen Einsatz konnte ich nicht nur von einer Reha profitieren, die ich im Grunde absolut nicht absolvieren wollte, ich habe jetzt auch endlich eine richtige Diagnose und das richtige Fundament, um weitere Schritte einzuleiten.

Frau Stitz ist eine No-Nonsense-Fachärztin im allerbesten Sinne. Sie scheut sich nicht, einem auch aufzuzeigen, wo man es sich vielleicht in seinem Leid zu bequem gemacht hat, und ja, das ist sehr unangenehm. Und sehr wichtig. Auch wenn wir bei den Behandlungsthemen nicht immer einer Meinung sind, fällt es mir leichter als sonst, zwischenmenschliche Differenzen zu akzeptieren und mich auf andere Sichtweisen nach Kräften einzulassen. Das ist sicher nur ein Aspekt der therapeutischen Stilmittel-Bandbreite, aber wer sich ernsthaft die Hände beim Angehen seiner Probleme schmutzig machen will, hat mit Frau Stitz alle nötige Kompetenz auf seiner Seite.

Äußerst gut hat mir gefallen, dass es ausführliche Vorgespräche gegeben hat, bei denen man sich beschnuppern konnte. Denn ganz sicher ist nicht jeder Stil jedermanns Sache oder das, was man in seiner aktuellen Situation braucht. Ich zum Beispiel reagiere auf Mitgefühl empfindlich und kann das schlecht annehmen, obwohl ich selbstverständlich wie viele andere Menschen auch davon einige Happen gut gebrauchen kann. Nach einer Einpendelungszeit haben wir das genau richtige Maß gefunden. Wer sehen möchte, dass Dinge in Bewegung geraten, den kann ich in ihrer Praxis besser sehen als jemanden, der Trost und Verschnaufen braucht. Auch das kann man bekommen! Aber der Fokus liegt auf einer Verbesserung der Situation, und in meiner Behandlungszeit wurden mir die Augen für einige sehr schmerzhafte Dinge geöffnet, ohne dass ich mit dem Schmerz allein gelassen wurde.

Ich kann nicht beurteilen, aus welchem Gründen genau schlechte Bewertungen anderer Patienten zustande kamen, denn was hier geschildert wurde entspricht keineswegs meinen eigenen Erfahrungen. Ich bin nach über einem Jahr Therapie überaus dankbar für die Möglichkeit, mit Frau Stitz zu arbeiten und kann nur empfehlen, dass jeder sich selbst ein persönliches Bild machen möge. Mich hat sie gerettet.

Die Beurteilung bezieht sich nur auf eine Sprechstunde.

Also, mit schlechten Erfahrungen, bei der Frauen nicht gut aussehen, braucht man bei Ihr nicht zu kommen. Geradezu beleidigt hat Sie auf das reagiert was ich erlebt habe, und hat dann noch die Frau in Schutz genommen, als ob ihre Reaktion gerecht wäre. Gerade bei Ihrem Beruf hätte ich mehr Ausgeglichenheit erwartet. Empfahl mir dann, die Therapie dort weiterzumachen bei dem ich nicht zufrieden war, weil er zu wenig auf mich eingeht und was ich besprechen möchte. Zahlt ja nur die Krankenkasse, die auch keine Erwartung mit ihrer Investition hat, und ist ja nur meine Lebenszeit. Wie geht sowas?

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