Das jameda-Interview: Zu Besuch bei Dr. Michael Petsas

Der Weg führte klassisch über den Wunsch, Menschen zu helfen und Arzt zu werden, jedoch empfand ich auch den künstlerischen Aspekt interessant und die Tatsache, dass sich der Erfolg einer Behandlung zahnärztlicher Therapien schon nach kurzer Zeit bemerkbar macht und sich ganz klar unmittelbar nach einem Eingriff zeigt. Es gibt in der Regel keine schleppenden Heilungsverläufe. Alle Therapien sind klar und das Ergebnis, ob Erfolg oder Misserfolg, stellt sich spätestens am nächsten Tag dar.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Implantologie zu spezialisieren?
Chirurgie ist noch mal das unmittelbarste Mittel, um eine Problemstellung zu lösen. Eigentlich sind alle zahnärztlichen Therapien chirurgischer Art.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Die größte Herausforderung in meiner Arbeit besteht darin, vor dem chirurgischen Vorgehen, also der Implantation, bereits an die optimale individuelle Prothetik (Zahnersatz) gedacht zu haben. Jedes Gebiss ist genauso individuell wie ein Gesicht, daher müssen auch diese individuellen Charakteristika bereits beim Einsetzen von Implantaten berücksichtigt werden. Ich bin nicht nur „Operateur“, sondern auch Zahnarzt und Zahntechniker in einer Person. Ich behandle besonders komplexe Fälle gerne von A-Z eigenhändig, um möglichst nahe an den hundertprozentigen Erfolg zu kommen.

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Mit einem hundertprozentigem Vollblut-Zahnarzt, der alles für seine Patienten gibt. Und mit dauerhaft festsitzenden Zahnersatz mit guter Versorgung.

Ich freue mich unglaublich über Lob und Dankbarkeit.
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Was zeichnet Sie als Arzt aus?**
Hervorragende Aus- und Weiterbildung, gepaart mit Orientierung an den Bedürfnissen der Patienten.

Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Ehrliche Arbeit, gute und voraussehende Planung.

Wie schaffen Sie es, qualitativ höchstwertigen Zahnersatz anzufertigen und dennoch preislich eher im Keller zu bleiben?
Das liegt an meiner Arbeitsweise. Ich selbst empfinde die meisten Tätigkeiten als zu teuer. Ich habe zum Beispiel erst im zweiten Jahr meiner Selbständigkeit Abrechnungspositionen zu von mir täglich ausgeführten Arbeiten entdeckt. Darüber hinaus vereine ich in meiner Person drei Berufe, die des Kieferchirurgen, des Zahnarztes und des Zahntechnikers. Anstatt nun dem Patienten eine „interdiziplinäre“ Therapie von drei Fachkundigen vorzuschlagen, erfülle ich alle Arbeiten. Es werden am Ende eben nicht drei Rechnungen bezahlt, sondern nur eine. Das ist mein Credo: Premium-Zahnmedizin aus einer Hand.
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Wieso Prophylaxe-Praxis?**
Gute Prophylaxe ist besser und günstiger als jeder Zahnersatz. Ich orientiere mich an der Gesundheit der Patienten, da Prophylaxe neben Zahnproblemen auch andere Krankheiten vorbeugt. Dies ist mein Anspruch als Zahnarzt

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