Moderne Behandlungsmethoden in der zahnärztlichen Implantologie helfen heute bei nahezu jeder Indikation, fehlende Zähne in Funktion und Ästhetik anspruchsvoll zu ersetzen.
Im Zuge fortschreitender wissenschaftlicher Forschung, technischer Innovation, der Weiterentwicklung bildgebender Verfahren zur Diagnostik und medizinischen Erkenntnissen in diesem Bereich haben sich moderne Implantat-Systeme entwickelt, welche nahezu risikoarm und routiniert eingesetzt werden können.
Moderne dentale Implantologie heute und gestern sind kaum noch miteinander zu vergleichen, denn gerade in diesem Wachstumsbereich der Zahnheilkunde hat sich sehr viel in den letzten 30 Jahren getan.
Neben den klassischen Schrauben- und Zylinderimplantaten finden sich seit ca. 8 Jahren hochmoderne Hohlzylinder-Implantate mit deren Hilfe es möglich ist, ohne jeden Knochenaufbau und bei geringer vertikaler Knochenhöhe von nur 5 bis 7mm dennoch sicher zu implantieren.
Ihre Hauptindikation finden diese 6,3mm breiten Implantate im Seitenzahnbereich des Ober- und Unterkiefers. Durch die besondere Form Ihrer Geometrie eines innen hohlen Zylinders wird die Knochenkontaktfläche und somit die Festigkeit dieser Zahnimplantate trotz ihrer kurzen Gewindeform maximal erhöht.
Das operative Vorgehen solcher Implantattypen folgt einer üblichen Routine unter lokaler Anästhesie - einzig die Bohrerform zur Aufbereitung des Implantatbetts unterscheidet sich von der herkömmlicher Systeme. Für den Patienten ist dies zu keinem Zeitpunkt spürbar.
Durch den Einsatz solcher Hohlzylinder-Implantate ist ein Knochenaufbau (wie z.B. Sinuslift) in vielen Fällen nicht notwendig. Eine hierdurch verursachte längere Einheilphase ist somit nicht erforderlich. Dies wird vor allem von Patienten begrüßt, da die Wartezeit auf die „neuen Zähne“ dadurch erheblich verkürzt wird.
Kosmetisch sind Hohlzylinderimplantate nicht von Standardimplantaten zu unterscheiden und somit ist ein vorhersagbar ästhetisches Ergebnis gut zu erzielen - ganz nach dem Vorbild der Natur.
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