Team jameda
Die weithin unterschätzte Volkskrankheit Parodontitis beginnt mit einer simplen Zahnfleischentzündung und kann mit Zahnverlust enden. Studien zufolge leiden rund 40 Prozent der Deutschen an einer moderaten, weitere vier bis acht Prozent an einer schweren Parodontitis.
An sich gut behandelbar - aber bitte rechtzeitig
Die entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates lässt sich gut behandeln, selbst wenn die Zahnhälse bereits frei liegen und Knochensubstanz im Bereich der Zahnwurzeln bereits zerstört ist. Eine Parodontitis-Therapie bietet nicht nur eine Linderung der Beschwerden, sondern verbessert auch das natürliches Erscheinungsbild des Zahnfleisches.
Schmelzmatrixproteine sind die Rettung
Eine regenerative Therapie mit so genannten Schmelzmatrixproteinen ermöglicht eine parodontale Gewebsneubildung, korrigiert den Verlauf des Zahnfleisches und stellt damit auch die Ästhetik wieder her. Das Protein wird als Gel im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs aufgetragen, bei dem das Zahnfleisch zur Seite geklappt und die Wurzeloberfläche unter Sicht gereinigt wird.
Die Wirksamkeit von Schmelzmatrixproteinen als sichere regenerative Methode zur Behandlung von parodontalen Knochendefekten ist mittlerweile gut dokumentiert.
Lassen Sie sich beraten. Auch dann, wenn Ihr Zahnarzt gesagt haben sollte, dass man da nichts mehr machen könne. Viele Zahnärzte kennen oder beherrschen diese Methode nicht. Ausgewiesene Spezialisten finden sich regional meist unter den Fachzahnärzten für Parodontologie oder Fachärzten für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie.
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