Team jameda
Häufig steht der Implantologe vor einer schwierigen Aufgabe - der Kieferkamm zeigt sich deutlich zu schmal für ein Implantat. Verschiedene Möglichkeiten zum Knochenaufbau stehen zur Verfügung. Eine davon ist die so genannte \‘Socket Preservation\’, die schon zum Zeitpunkt der Zahnentfernung durchgeführt werden kann.
Die Erfolge sind nachgewiesen. Die Wissenschaft hat nach jahrelangen Untersuchungen diese sinnvolle Therapie bestätigt.
Die Methode wird in der Praxis-Klinik Dr. Fürstenau schon seit Jahren erfolgreich angewendet.
In mehreren Studien wurden die Heilung von Extraktionswunden und der Resorptionsprozess des Kieferknochens nach einer Zahnextraktion untersucht. Es zeigte sich innerhalb eines Jahres ein deutlicher horizontaler Abbau der Kammbreite von bis zu 50 %.
Zur Erhaltung der Kammbreite ist das Einbringen von speziellem Knochenersatzmaterial direkt nach der Extraktion eine geeignete Maßnahme zum Volumenerhalt. Dieser verhältnismäßig einfache chirurgische Eingriff stellt somit eine sinnvolle vorbereitende Maßnahme für eine spätere Implantation dar.
Diese frühzeitige Augmentation verteilt das Wundheilungsrisiko auf zwei Eingriffe, verkürzt die eigentliche Implantationssitzung. Gleichzeitig zeigen auch unsere eigenen Erfahrungen, dass so häufig risikoreichere Maßnahmen zur Verbreiterung des Kieferkammes während einer Implantation umgangen werden können.
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