Für die meisten Menschen ist ein Zahnarztbesuch nicht gerade ein Grund zur Freude. 10 % der deutschen Bevölkerung leidet sogar an einer Zahnbehandlungsphobie - selbst bei starken Schmerzen bringen es die Betroffenen nicht über sich, ihre Angst zu überwinden. Meist liegen da schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt zugrunde, wie z.B. eine schmerzvolle Behandlung, unzureichende Aufklärung oder fehlendes Verständnis für die Ängste des Patienten.
Ein guter Zahnarzt sollte stets sein Möglichstes tun, um dem Patienten die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten und ihn aktiv in den Behandlungsprozess miteinzubeziehen. Denn das stärkt sowohl das Vertrauen in den Behandler als auch in das weitere klinische Vorgehen - gerade bei unangenehmen oder schmerzvollen Behandlungen ist das unerlässlich. Ein gutes Tool hierfür sind Intraoralkameras, die den Zustand von Zahn und Zahnfleisch in hochauflösenden Bildern dokumentieren und dem Patienten somit zu einer Sicht seines Mundraums verhelfen, die ihm sonst verwehrt bleibt. Der Patient kann über einen Monitor dem Behandlungsverlauf folgen und sieht somit die pathologischen Bereiche en detail mit bis zu 100-facher Vergrößerung.
Moderne Intraoralkameras können aber noch mehr - die fluoreszenzbasierte SoproCare-Technologie lässt erkrankte Bereiche farbig aufleuchten und stellt somit auch für den Behandler ein hilfreiches Werkzeug für eine effektive Prophylaxe dar.
werden somit klar identifizierbar. Auch kann der Zahnarzt anhand der Färbung die Entwicklungsstufen der Pathologien erkennen und das klinische Vorgehen entsprechend optimieren. Unnötige Behandlungen können somit vermieden - und notwendige Behandlungen rechtzeitig und gewebeschonend durchgeführt werden.
Fazit: Vorteile für den Patienten
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