Wer kennt ihn nicht - den Winterspeck und die Stimmung, die im Keller ist? Woher weiß man, dass man an einer Winderdepression leidet, oder ob es doch nur eine schlechte Phase ist? Der Verursacher für die Winterdepression ist der Mangel an Tageslicht. Zudem ist die Lichtintensität im Winter wesentlich geringer als im Sommer.
Durch Bewegungsmangel nehmen viele Menschen im Winter an Gewicht zu. Man isst fetter und kalorienreicher. Die Winterdepression verstärkt auf Grund von Antriebsmangel und Niedergeschlagenheit die Gewichtszunahme. Ein Teufelskreis entsteht.
Oftmals werden Nahrungsmittel aus Zucker-Fett-Verbindungen wie Schokolade zu sich genommen - diese unterstützen die Serotoninbildung in unserem Gehirn. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet.
Daher nehmen viele Menschen im Winter an Gewicht zu - durch Bewegungsmangel und kalorienreiche Festessen. Die Winterdepression verstärkt die Gewichtszunahme. Typische Symptome für eine Winderdepression, auch saisonale Depression genannt, sind:?
Auch körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden,?Hitzewallungen, Herzrasen, Kopfschmerzen,?Rückenschmerzen sind typische Anzeichen für eine Winterdepression.
Diagnose Winterdepression??
Die Beschwerden fangen jährlich, sobald die dunkle Jahreszeit beginnt, an.?Tritt über 5 Jahre eine depressive Niedergeschlagenheit 3-5mal auf, so spricht man von einer saisonalen Depression oder auch Winterdepression.?Es sollten folgende Erkrankungen ausgeschlossen werden:?
Suchen Sie am besten den Therapeuten Ihres Vertrauens auf. Eine Ultraschalluntersuchung und ein Blutbild lässt andere Erkrankungen ausschließen.?Ist die Diagnose Winterdepression gesichert, so empfiehlt sich eine Lichttherapie, Spaziergänge, Einnahme von Johanniskraut (Achtung Wechselwirkung zu anderen Medikamenten beachten), Hypnotherapie, Akupunktur, Psychotherapie, die Einnahme von Vitamin D, Nahrungsergänzung von 5 HTP oder L Tryptophan.
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