Team jameda
Vor einer Behandlung mit Invisaligns, Veneers und festen Zahnspangen steht immer eine Untersuchung beim Zahnarzt, bei dem der Kieferorthopäde überprüft, welches Verfahren in Frage kommt. Dazu nimmt der Arzt einen Abdruck Ihres Kiefers und analysiert diesen. Mit Hilfe eines Computerprogramms werden die Zahnbewegungen simuliert.
Nach der Entscheidung für Invisaligns, fertigt der Zahntechniker mehrere Schienen für Sie an, die nacheinander getragen werden. Jede Schiene führt Sie näher zum gewünschten Ergebnis und wird 14 Tage getragen, dann kommt die nächste zum Einsatz. Zum Zähneputzen und zum Essen nehmen Sie die Schiene heraus. Je nach Zahnsituation beträgt die Behandlungsdauer 6 bis 18 Monate.
Die Behandlung verläuft in vier Schritten. Zuerst einmal erfolgen eine Beratung und eine Untersuchung. Anschließend, wird bei konventionellen Veneers der jeweilige Zahn leicht abgeschliffen, sodass die Verblendschalen möglichst natürlich und nicht zu dick aussehen. Nach einer Abformung stellt der Zahntechniker die Schale her. Während der Übergangszeit bekommen Sie ein provisorisches Veneer aus Kunststoff.
Bei der Behandlung mit Invisaligns nutzt der Kieferorthopäde eine innovative und unkomplizierte Technik. Im ersten Schritt macht der Arzt digitale Scans, Röntgenaufnahmen, Fotos oder einen Abdruck von Ihren Zähnen. Anhand dieser Daten wird ein Behandlungsplan erstellt. Die Aligner werden von einem Zahntechniker speziell für Sie angefertigt und in der Regel nach einer oder zwei Wochen ausgewechselt.
Die unsichtbare Zahnspange Invisalign ist eine Alternative für jeden, der gesunde Zähne hat, die zu eng oder nicht gerade beieinanderstehen. Veneers sind dann sinnvoll, wenn die Zähne bereits da stehen, wo Sie hingehören. Würde man Veneers auf schiefe Zähne aufsetzen, ist das Ergebnis unter Umständen unbefriedigend. Generell gilt: Zuerst muss eine kieferorthopädische Behandlung, zum Beispiel mit Invisaligns erfolgen, dann können Veneers angebracht werden.
Die klaren Vorteile von Invisaligns sind, dass sie durchsichtig und herausnehmbar sind. Es gibt allerdings Fehlstellungen, die nicht mit Invisaligns behandelt werden können, hierzu gehören beispielsweise verdrehte oder verlagerte Zähne. In diesem Fall ist die feste Zahnspange effektiver.
Für viele Menschen sind Metall und sichtbare Klammern auf den Zähnen aus allergischen oder ästhetischen Gründen nicht möglich. Besonders für ältere Jugendliche und Erwachsene sind Invisaligns eine Alternative, die schnell und unsichtbar zu hervorragenden Ergebnissen führt.
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