Team jameda
Häufig sieht man besonders nach Entfernung von festsitzenden Zahnspangen oder auch beim Durchbruch der neuen bleibenden Zähne der Kinder weiße Flecken auf den Zähnen.
Durch Belagsanlagerungen z. B. an der Zahnspange werden der Zahnoberfläche wertvolle Mineralien entzogen und es bilden sich diese typischen kreidig-weißen Flecken. Das nennt man Demineralisierung.
Auch durch eine sogenannte Fluorose – also eine Überdosierung von Fluorid während der Zahnentwicklung – können diese unschönen Flecken entstehen.
Fluorosen entwickeln sich durch zu viel Fluor zum Zeitpunkt der Zahnschmelzbildung im Kindealter z. B. durch fluoridiertes Trinkwasser oder Speisesalz.
Im Laufe des Lebens verfärben sich diese Fluoroseflecken oft gelb oder braun. Diese Flecken, insbesondere im Frontzahnbereich, sind für viele Patienten gerade im Erwachsenenalter ein massives ästhetisches Problem.
Patienten empfinden diese Flecken als eine starke ästhetische Einschränkung. Jedoch wünschen sich die Patienten eine minimalinvasive Behandlung ohne das Bohren und den Verlust von Zahnhartsubstanz.
Heute ist es oft nicht mehr notwendig, die Zähne mit Veneers oder sogar Kronen zu versorgen.
Vorausgesetzt es sind keine Substanzeinbrüche oder Löcher vorhanden, bringt eine schonende Behandlung mit Bleaching und der ICON-Methode ein hervorragendes Ergebnis.
Mit einem Zahnbleaching in der Zahnarztpraxis (in-office-Bleaching wie Fläsh oder Zoom) lassen sich die Zähne bereits gut aufhellen. Der Farbunterschied zu den weißen Flecken fällt anschließend kaum noch auf. Bei leichter Fluorose reicht manchmal sogar die Zahnaufhellung aus.
Sind die weißen Flecken stärker ausgeprägt kommt die ICON-Methode zu Einsatz. Bei ICON erfolgt eine Infiltration mit dünnem Mikrokunststoff, der Poren auf der Zahnoberfläche versiegelt und die Lichtbrechung im Zahnschmelz ausgleicht. Anschließend sind die weißen Flecken abhängig von Ihrer Stärke völlig verschwinden oder kaum noch zu sehen. Die Zahnoberfläche wird durch ICON NICHT beschädigt.
Die Entfernung der weißen Flecken mit der ICON-Methode läuft dabei in drei Schritten ab:
Zusätzlich zu einer ästhetischen Verbesserung erzielen die Zahnärzte mit der Behandlung auch eine Versiegelung der Schmelzoberfläche des Zahnes. Sie machen sie damit resistenter gegen erneute Säureangriffe der Kariesbakterien.
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