Team jameda
Etwa jede zweite Frau im gebährfähigen Alter verhütet mit der Antibabypille. Jährlich werden circa 50 000 Kinder geboren, obwohl die Mutter die Pille einnahm. Viele dieser ungewollten Schwangerschaften sind auf Wechselwirkungen der Pille mit anderen Medikamenten zurückzuführen.
So kann es bei einer gleichzeitigen Einnahme von Antibiotika zu einer Wirkungsabschwächung der empfängnisverhütenden Pille kommen und dann möglicherweise zu einer ungewollten Schwangerschaft. Vorsicht ist geboten bei Penicillin(derivaten), Tetrazyklinen, Cephalosporinen und Chloramphenicol. Sie beschleunigen den Abbau der Hormone im Blut und verringern so die Wirkung der Antibabypille. Unter einer Therapie mit diesen Antibiotika sollte deshalb bis zur nächsten Regelblutung sicherheitshalber zusätzlich mit Kondomen verhütet werden.
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