Das jameda-Interview: Zu Besuch bei Dr. med. dent. Uwe Grosch

Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Das Interesse für medizinische Themen begann sehr früh, schon in der Grundschule. Später dann im Gymnasium habe ich in meiner Freizeit als Hilfspfleger in einem Krankenhaus gearbeitet und auf einer Station im Pflegeheim. Die Entscheidung für Zahnmedizin kam schließlich durch das Angebot, im Ausland studieren zu können. Das habe ich angenommen und so bin ich schließlich Zahnarzt geworden.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Zahnerhaltung, Zahnästhetik und Kinderzahnheilkunde zu spezialisieren?
Ziel meiner Arbeit ist es, die Zähne jedes einzelnen Patienten ein Leben lang zu erhalten. Dies ist durch eine konsequente Durchführung der Zahnprophylaxe (PZR) von Kindesalter beginnend machbar. Zunehmend stehen ästhetische Gesichtspunkte, wie schöne weiße Zähne, im Vordergrund, sind sie doch Ausdruck von Vitalität und Lebensfreude.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Die größte Herausforderung meiner Arbeit sehe ich in der Zahnerhaltung meiner Patienten ein Leben lang!

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Meine Patienten dürfen mit Eigenschaften, wie Freundlichkeit, Service, Pünktlichkeit, Vertrauensbildung rechnen. Dies ist für uns Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Der Slogan „Bitte Lächeln“ in unserem Praxislogo wird von allen Mitarbeitern gelebt.

Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Von meinen Patienten wünsche ich mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, da sie die Basis jeder erfolgreichen Zusammenarbeit bzw. Beziehung bildet. Wir freuen uns über Pünktlichkeit, weil wir nur so im vorgesehenen Zeitrahmen entspannt behandeln können.

Was zeichnet Sie als Ärzte aus?
Eine gute und funktionierende Arzt-Patienten-Beziehung muss ständig neu erarbeitet werden, ohne Vertrauensbildung stellt der Arztberuf nur ein stupides Abarbeiten von Krankheitssymptomen dar.

Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Bei Ärzten ist mir persönlich wichtig, dass sich Ärzte Zeit für das Anliegen ihrer Patienten nehmen.

Was raten Sie Menschen, die Angst vorm Zahnarztbesuch haben?
Menschen, die Angst vorm Zahnarztbesuch haben, rate ich: Einfach vorbeikommen und sich unverbindlich beraten lassen! Das ist der erste Schritt. Ich kann verstehen, dass Zahnarztbesuche nicht immer positive Emotionen wecken. Aber oft können Ängste schon bei einem Vorgespräch genommen werden. Patienten, die Interesse an einem Beratungstermin haben, teilen dies bitte der Rezeptionsassistentin mit und gemeinsam schauen wir dann, wie es mit der Behandlung weiter gehen kann.

Was macht die Arbeit mit Kindern so besonders?
Das Besondere an der Arbeit mit Kindern ist die Chance, bereits beim Kleinkind die Grundlage für eine lebenslange Zahngesundheit zu legen. Durch zusätzliche Prophylaxe bei unseren “kleinen Patienten” versuche wir Zahnschäden und unangenehme Eingriffe von Anfang an zu vermeiden. Wir sorgen dafür, dass die Kinder mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen: Unser speziell für die Kleinen eingerichtetes Behandlungszimmer, die Kommunikation in kindgerechter Sprache sowie Belohnungen nach jeder Behandlung helfen dabei.

Zur Person
Ich habe mein Zahnmedizinstudium 1985 an der Zahnmedizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena abgeschlossen. 1991 erfolgte meine Promotion zum Dr. med. dent. an der FSU Jena. Ein Jahr später folgte die Niederlassung in eigener Praxis in Grossheirath bei Coburg. 2011 wurde der Praxissitze nach Coburg verlegt.

Zur Praxis
Unsere Praxis befindet sich im Zentrum von Coburg. Durch den durchgeführten Neuausbau sowie Neueinrichtung der Praxis ist unsere Praxis mit einem separaten Fahrstuhl erreichbar und behindertengerecht eingerichtet. Eine Bushaltestelle befindet sich vor der Praxis, das Parkhaus „Post“ ist 100 m entfernt. Unsere Praxis ist voll digitalisiert und wir arbeiten karteikartenlos.

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