Team jameda
Suchterkrankungen sind in unserer Gesellschaft kein Einzelphänomen. In Deutschland gibt es etwa 12 Millionen Raucher, 1,6 Millionen Alkoholabhängige, 150.000 Drogenabhängige und rund 2,3 Millionen Medikamentenabhängige (Stand 2019). Suchterkrankungen führen oft zu Begleiterkrankungen wie Depressionen, Burnout, Psychosen oder Angst- und Persönlichkeitsstörungen.
Doch es gibt wirkungsvolle Therapien, die Süchtigen helfen, sich aus dem Teufelskreis der Sucht und deren Begleiterscheinungen zu befreien. Ein Weg ist die individuelle Behandlung in einer privaten Entzugsklinik. Die My Way Betty Ford Klinik in Bad Brückenau ist die größte auf Suchterkrankungen spezialisierte und zertifizierte Privatklinik.
Menschen, die an einer Suchterkrankung leiden, benötigen Hilfe. Die meisten schaffen es nicht alleine, sich aus der Sucht zu befreien. Der Weg aus der Sucht ist ein Prozess, der aus verschiedenen Schritten besteht. Wichtig für den Suchtkranken ist, den Umgang mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln nicht zu verharmlosen. Er muss sich eingestehen, dass er abhängig ist.
Dieses Eingeständnis ist der erste Schritt und die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. In den nächsten Schritten geht es darum, sich Unterstützung zu suchen. Hilfreich sind ambulante Beratungsangebote wie zum Beispiel Suchtberatungsstellen und Selbsthilfegruppen. Ein ärztlich begleiteter Entzug kann ambulant und stationär erfolgen. Überwiegend werden Entwöhnungsbehandlungen in stationären therapeutischen Einrichtungen durchgeführt.
In einer Fachklinik bekommen Betroffene ein persönlich ausgerichtetes, qualifiziertes Behandlungsangebot in einem geschützten Rahmen. Professionelle Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Mut und Stärke. Eine gezielte Therapie hilft dem Patienten, den Körper zu entgiften und die Entwöhnungsphase ohne Rückfälle zu überstehen.
In den meisten Kliniken werden Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen mit und ohne einer Abhängigkeitsproblematik behandelt. Die My Way Betty Ford Klinik ist eine Privatklinik, die sich nur auf die Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen spezialisiert hat. Das hat verschiedene Vorteile:
Vielen Patienten fällt es schwer, die Qualität eines Therapiekonzepts und deren Einhaltung bei privaten Einrichtungen zu beurteilen. Die My Way Betty Ford Klinik bildet da eine Ausnahme. Sie ist BAR-zertifiziert durch den Fachverbund Sucht.
Sie ist damit die einzige private Klinik, die sich derzeit dieser Zertifizierung unterzieht. In der Regel werden nur gesetzliche Kliniken zertifiziert. Das Zertifikat schenkt den Patienten die Sicherheit, die sie sich wünschen – ähnlich wie die TÜV-Plakette am Auto.
Hier ein Fläschchen Bier, dort ein Glas Wein: Alkohol ist das Suchtmittel Nummer eins in Deutschland. Doch auch andere Substanzen haben Suchtpotential. Bei der Entstehung einer Sucht spielen verschiedene biologische, genetische, soziale und psychische Faktoren eine Rolle. Der Übergang vom harmlosen Genuss zur riskanten Abhängigkeit findet oft schleichend statt.
Diese Situationen können süchtiges Verhalten fördern:
Es gibt zahlreiche Symptome, die auf eine Abhängigkeit hinweisen. Ein Warnsignal ist der Kontrollverlust beim Konsum. Auch Verhaltensveränderungen wie der Rückzug aus dem sozialen Leben können auf eine Abhängigkeit hindeuten. Im beruflichen Umfeld können ein Leistungsabfall oder zunehmende Fehler bei der Arbeit ein Indiz für ein Suchtverhalten sein.
Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist jemand süchtig, wenn mindestens drei der unten aufgeführten Punkte gleichzeitig während des letzten Jahres aufgetreten sind:
Suchtexperten raten dazu, den Betroffenen bereits bei den ersten aufkommenden Zweifeln oder Befürchtungen auf das Thema anzusprechen. Wichtig ist es, dabei nicht vorwurfsvoll oder moralisierend vorzugehen.
Stattdessen ist es sinnvoll, das Gespräch beispielsweise mit den Worten „Ich mache mir Sorgen um dich“ einzuleiten. Die Angehörigenarbeit zählt in der My Way Betty Ford Klinik zu einem wichtigen Teil des Therapiekonzepts.
Bei dem Erfolg einer Therapie spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass sich die Patienten freiwillig in Behandlung begeben. Alleiniger Druck von außen, etwa durch Familie, Freunde oder Arbeitgeber, ist nicht ausreichend.
Letztlich hängt der Erfolg zum großen Teil vom Patienten selber ab: Inwieweit lässt er sich helfen? Schafft er es, sich auf die Therapie wirklich einzulassen? Suchtpatienten bekommen in der privaten My Way Betty Ford Klinik dank der intensiven Betreuung die bestmögliche Starthilfe.
Die My Way Betty Ford Klinik richtet ihr Angebot in erster Linie an Selbstzahler und Privatpatienten. Bei Fragen zu Kosten und Finanzierung der Therapie ist die Klinik behilflich.
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