Team jameda
Häufige, negative Reize können zu einer chronischen Dauerspannung und wiederum zur sensomotorischen Amnesie führen. Eine der möglichen Folgen ist die Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr (Morbus Meniere). Patienten die unter diesen oder anderen, teils körperlichen, teils psychischen, chronischen Beschwerden leiden, finden in der sensomotorischen Körpertherapie Hilfe.
Das zentrale Nervensystem leitet diese Reize an die entsprechenden Gehirnareale weiter.
Ein angenehmer Reiz führt zu einer gelösten und entspannten Reaktion des Gewebes und ist mit positiver Emotion verbunden.
Ein unangenehmer Reiz führt zu Anspannung und Abwehr des Körpers und ist emotional negativ. Treten diese negativen Reize nur kurz und nicht häufig auf, lösen sich die Anspannungen wieder.
Kommt es häufig wiederholt zu negativen Reizen, baut sich die chronische Anspannung des Gewebes immer weiter auf – es kommt zur chronischen Dauerspannung und nachfolgend zur sensomotorischen Amnesie.
Liegt eine sensomotorische Amnesie vor, können die entsprechenden Muskeln nicht mehr angesteuert werden.
Aus dieser Dauerspannung resultiert eine Vielzahl von Beschwerden, zum Beispiel:
Schwindel ist im eigentlichen Sinne eine Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr und wird auch als Morbus Meniere bezeichnet.
Er geht mit Symptomen einher wie z.B.:
Allerdings ist Schwindel sehr facettenreich, das heißt, es gibt sehr viele Arten von Schwindel mit jeweils unterschiedlichen Symptomen:
Bei der sensomotorischen Körpertherapie wird erforscht, wo der Schwindel am Körper genau lokalisiert ist.
Zum Beispiel kann der Schwindel ausgehen von:
Gewöhnlich können Patienten als Spezialisten Ihres eigenen Körpers die Bereiche, von denen der Schwindel ausgeht, sehr genau benennen bzw. zeigen. Hier setzt die Behandlung der sensomotorischen Körpertherapie an.
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