Team jameda
Eine Schwitzkur wird traditionell angewendet bei Erkältungen, Schnupfen und grippalem Infekt. Sie soll die Abwehrkräfte ankurbeln.
Führen Sie eine Schwitzkur möglichst am späten Nachmittag durch, denn zu diesem Zeitpunkt ist die Schweißproduktion am höchsten. Leiten Sie sie mit einem heißen Tee oder einem heißen Bad (ggf. mit einem Zusatz von Thymian- oder Fichtennadelöl) in der Badewanne ein.
Bewährt haben sich folgende Tees:
Man übergießt einen Esslöffel Teemischung mit einer Tasse kochendem Wasser und läßt das Ganze 5-10 Minuten ziehen. Dann abgießen und dem Kind zu trinken geben.
Nach dem Bad und/oder dem Teegenuss legt man sich ins Bett, deckt sich ganz warm zu und schwitzt mindestens eine halbe Stunde lang. Anschließend den Körper gut abtrocknen, Bettwäsche wechseln und lange ausruhen (am besten lange schlafen).
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So ist zum Beispiel für Menschen mit Venenbeschwerden kein heißes Bad geeignet. Sie sollten die Schwitzkur mit Tee einleiten. Sprechen Sie deshalb vor der Schwitzkur mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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