Team jameda
Der Sommer ist da! Endlich wieder kurze Hosen und Röcke tragen und sich dabei wohlfühlen - das ist der Traum vieler Frauen! Doch viele Menschen leiden unter schmerzenden, geschwollenen Beinen, Besenreißern oder sogar Krampfadern. In Deutschland sind von diesem Problem jede zweite Frau und jeder sechste Mann betroffen.
Was viele nicht wissen: Hinter zunächst harmlos wirkenden Beschwerden kann eine ernste Erkrankung der Venen stecken, die möglichst schnell behandelt werden sollte, um schwerere Folgeerkrankungen zu verhindern. Erste Anzeichen einer Venenerkrankung können sein: schmerzende, müde, häufig geschwollene, schwere Beine, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Kribbeln in den Beinen, Verfärbungen im Knöchelbereich, Krampfadern.
Generell sollte für gesunde Venen folgende Faustregel beachtet werden:
„Lieber Liegen oder Laufen statt Sitzen oder Stehen’ (goldene drei L-/ drei S-Regel).
Bei Venenproblemen haben sich außerdem folgende pflanzliche Arzneimittel zur innerlichen und äußerlichen Anwendung bewährt:
Rotes Weinlaub (z.B. Antistax®)
Enthält Flavonoide mit abschwellender, gefäßstabilisierender Wirkung. Auch zur Vorbeugung gut geeignet.
Rosskastanie (z.B. Venostasin®, Essaven®)
Stärkt und verdichtet die Venenwände, mindert Wassereinlagerungen. Zur Vorbeugung gut geeignet.
Mäusedorn (Phlebodril® mono, Fagorutin® Ruscus)
Dichtet die Gefäße ab und zieht die Venen zusammen, wirkt entzündungshemmend und entwässernd.
Wenn Sie häufig unter schmerzenden und geschwollenen Beinen leiden oder zu Krampfadern neigen, sollten Sie Ihr Risiko für eine mögliche Venenerkrankung abklären (z. B. durch einen Venenfunktionstest, den viele Apotheken anbieten) und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen (Phlebologen, Fachärzte für Venen und Venenerkrankungen).
Bitte beachten Sie auch: Alles Wissenswerte über Venenleiden
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