Team jameda
Ausgangspunkt war eine Ausstellung für kieferorthopädische Neuheiten. Am amerikanischen Stand mit beeindruckender Präsentation stellte sich heraus, dass man zunächst einmal eine Summe von 5.000 einsetzen muss, um überhaupt mit dieser Firma zusammenarbeiten zu dürfen.
Unscheinbarer der Stand eines deutschen Labors aus dem norddeutschen Raum: Nach längerem Gespräch stellte sich heraus, dass man eigentlich dasselbe bietet, aber zu weniger als dem halben Preis für die Schienen.
Der letzte Überzeugungsschritt war ein Besuch des Außendienstes. Für wenig Geld bekommt der Patient eine Analyse, ob sein Fall überhaupt mit diesem Schienensystem behandelbar ist. Dafür schickt der Zahnarzt die Gipsmodelle des Ober- und Unterkiefers und eine Bissregistrierung. Diese Modelle werden dann eingescannt und die Software des Rechners weist dann zusätzlich aus, mit wie viel Kosten und mit wieviel Schienen man zu einem optimalen Ergebnis kommen kann.
Die Außendienstlerin hatte übrigens selbst oben und unter Schienen im Mund und wir konnten diese nicht erkennen.
Man muss die Schienen dann möglichst lange am Tag im Mund behalten und eigentlich nur zum Essen herausnehmen. Je nach Umfang der Zahnbewegungen werden dann vom Computer Einzelschritte ausgerechnet und dafür Schienen hergestellt. Nur im Fall, dass sich die Zähne nicht exakt bewegen lassen, muss ein Zwischenabdruck genommen werden und die nächsten Schienen neu berechnet werden.
Man erhält auf Wunsch sogar kostenlos eine Testschiene geschickt, um sich zu vergewissern, ob man diese nicht als zu großen Fremdkörper im Mund empfindet.
Alles in allem ist dies ein ganz großer Schritt, um Fehlstellungen dort schonend zu korrigieren, wo es den meisten Patienten am wichtigsten ist: Im Bereich der sichtbaren Frontzähne.
Die Veröffentlichung dieser Inhalte durch jameda GmbH erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung der Autoren. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung der jeweiligen Autoren.
Die Inhalte der Experten Ratgeber ersetzen nicht die Konsultation von medizinischen Spezialisten. Wir empfehlen Ihnen dringend, bei Fragen zu Ihrer Gesundheit oder medizinischen Behandlung stets eine qualifizierte medizinische Fachperson zu konsultieren. Der Inhalt dieser Seite sowie die Texte, Grafiken, Bilder und sonstigen Materialien dienen ausschließlich Informationszwecken und ersetzen keine gesundheitlichen Diagnosen oder Behandlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Meinungen, Schlussfolgerungen oder sonstige Informationen in den von Dritten verfassten Inhalten ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors darstellen und nicht notwendigerweise von jameda GmbH gebilligt werden. Wenn die jameda GmbH feststellt oder von anderen darauf hingewiesen wird, dass ein konkreter Inhalt eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, wird sie die Inhalte prüfen und behält sich das Recht vor, diese zu entfernen. Eigene Inhalte auf unserer Website werden regelmäßig sorgfältig geprüft. Wir bemühen uns stets, unser Informationsangebot vollständig, inhaltlich richtig und aktuell anzubieten. Das Auftreten von Fehlern ist dennoch möglich, daher kann eine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität nicht übernommen werden. Korrekturen oder Hinweise senden Sie bitte an experten-ratgeber@jameda.de.