Team jameda
Täglich treffe ich im Fitnessstudio Frauen, die über Rückenbeschwerden klagen. Der Satz ‘Ich möchte gerne Etwas für meinen Rücken tun.’ fällt in nahezu jeder dritten Trainings-Einweisung. Man könnte meinen, ich spreche von älteren Personen, aber nein: Rückenbeschwerden sind keine reine Alterserscheinung - sie können uns leider in jedem Alter treffen.
Die Volkskrankheit Rückenschmerzen hat sich in unserer modernen Gesellschaft breit gemacht. Einer der Hauptgründe, warum sich immer mehr Menschen in Fitnessstudios anmelden, sind Rückenbeschwerden oder die Angst, dass sie bald auftreten könnten. Die Anforderungen im Job, verbunden mit einem Arbeitsalltag, der bei vielen Menschen nur noch vor dem Computer stattfindet und fehlende Bewegung sind nur einige Gründe dafür, dass die Wirbelsäule und ihre Muskulatur bei vielen Menschen verkümmert. Die Folgen können Rückenschmerzen und Verspannungen sein und im schlimmsten Fall zu einem Bandscheibenvorfall führen.
Eines der wirksamsten Mittel zur Behandlung, aber auch zur Prophylaxe von Rückenschmerzen, ist Krafttraining. Durch ein gezieltes Krafttraining kann die Wirbelsäulen stabilisierende Muskulatur aufgebaut werden. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass durch moderates Krafttraining das Bewegungssystem so weit trainiert werden kann, dass Rückenprobleme positiv beeinflussbar sind. (DENNER, 1998, CARPENTER/ NELSON 1999). Bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen kann ein gezieltes Krafttraining eine deutliche Kraftverbesserung der Lendenwirbelmuskulatur erzielen und somit zu einer deutlichen Schmerzminderung führen. (BIGGOER 1998).
Meine Empfehlung lautet: Mindestens 2-Mal pro Woche drei Übungen für die Rückenmuskulatur in den Trainingsplan einbauen und damit Rückenschmerzen vorbeugen und behandeln.
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