Mit einem Hersteller für chirurgische Instrumente wurde ein einzigartiges, spezielles Raspatorium entwickelt, das zur Nutzung für oralchirurgische, mund-, kiefer- und gesichtschirurgische Eingriffe gedacht ist.
Die Besonderheit an diesem neuartigen Instrument ist, dass es in doppelter Art und Weise genutzt werden kann.
Es verbindet die Eigenschaften eines Raspatoriums und eines Elevatoriums in einem, sodass mit dem Raspatorium ein komplikationsloses Ablösen des Mukoperiostlappens einerseits und schwierig abzulösende Arieal mit dem scharfen Elevatorium andererseits problemlos gelöst werden können.
Des Weiteren kann dieses Instrument zur Präparation des Mukoperiostlappens bei der Entfernung von Weisheitszähnen sowohl im Oberkiefer sowie im Unterkiefer verwendet werden als auch für die Einzelzahnextraktion.
Auch diffizile Strukturen, wie zum Beispiel das Entfernen eines abgebrochenen Wurzelrestes ist problemlos und atraumatisch möglich. Auch kleinste Fragmente können mit Hilfe der speziellen Krümmung des stumpfen Arbeitsendes sehr gut entfernt werden - durch die jeweiligen Enden des Instruments (Raspatorium stumpf und Elevatorium scharf) ist ein Umgreifen und ein Wechsel von einem zum anderen Instrument nicht mehr notwendig.
Ein einfaches Umdrehen des Raspatoriums erspart diesen Schritt, verkürzt die Dauer der Operation und erspart die Sterilisation eines weiteren Instrumentes. Durch die verkürzte Operationszeit verringern sich die postoperativen Komplikationen wie Schwellung oder ähnlichen postoperative Problematiken erheblich. Das Raspatorium liegt dem Oralchirurgen, dem Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen oder dem operativ tätigen Zahnarzt durch den ergonomisch perfekt geformten geriffelten Rundgriff optimal in der Hand.
Die spezielle Riffelung gewährleistet eine sichere Handhabung und vermeidet vorbeugend eine Verletzung des Weichgewebes oder von besonders gefährdeten relevanten Nachbarstrukturen.
Auch ein versehentliches Entgleiten oder Abrutschen aus den Händen des Operateurs ist durch den ergonomisch geformten Rundgriff erschwert.
Iatrogen (durch den Zahnarzt selbst verursacht) versehentlich verursachte Verletzungen können dadurch besser vorgebeugt werden. Durch das stumpfe Raspatorium kann eine atraumatische Abpräparation des Mukoperiostlappens problemlos gewährleistet werden. Eine subperiostale Darstellung des Operationsfeldes ist durch das stumpfe Ende des Instrumentes schonend möglich.
Das Periost lässt sich mühelos und ohne Druck vom Knochen ablösen. Durch das scharf endende Elevatorium wird das Ablösen schwieriger Schleimhautariale oder bindegewebigen Strukturen ermöglicht. Ein versehentlicher Schleimhauteinriss lässt sich dadurch meist vermeiden.
Eine saubere Adaptation der Wundränder durch atraumatisches Nahtmaterial ist durch die vorangegangene schonende Abpräparation des Mukoperiostlappens gut möglich. Auch dies dient der schnellen Wundheilung.
Durch das atraumatische Abpräparieren des Mukoperiostlappens verringert sich das Risiko der postoperativen Schwellung für den Patienten erheblich. Für den Patienten bedeutet das, dass er nach der Operation mit deutlich weniger Komplikationen wie Schmerzen, Schwellungen oder Blutergüssen zu rechnen hat.
Durch das Wegfallen eines häufigen Wechsels von Instrument zu Instrument spart sich sowohl der Oralchirurg, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg oder der operativ tätige Zahnarzt enorm Zeit, was zu guter Letzt auch für den postoperativen Heilungsverlauf des Patienten positiv zu bewerten ist.
Auch während des operativen Eingriffes ist diese Zeitersparnis nicht nur für den Operateur, sondern auch für den Patienten deutlich angenehmer und spürbar.
Zusammen gefasst lässt sich sagen, dass dieses Raspatorium sowohl für den Operateur als auch für den Patienten viele Vorteile aufweist:
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