Die Plastische und ästhetische Chirurgie ist heute so beliebt wie nie zuvor. Die Brustvergrößerung mit Implantaten steht nach wie vor an der Spitze der gefragtesten Behandlungen der Schönheitschirurgie.
Die steigende Zahl der ästhetischen Eingriffe bringt auch immer neue, vereinfachte und verbesserte Techniken und Verfahren mit sich. Eine davon ist die Rapid-Recovery-Methode.
Wir dürfen nie vergessen: Jede Operation stellt eine Belastung für den Körper dar. Mal mehr, mal weniger. Behandlungen, die der Gesundheit der Patienten oder auch der Korrektur belastender ästhetischer Makel dienen, sind dagegen sinnvoll. Die Risiken können dank modernster Verfahren immer weiter gesenkt werden. Genau hier setzt die Rapid-Recovery-Methode an.
Rapid Recovery ist englisch für „rasche Wiederherstellung“ oder „rasche Erholung“. Sie umfasst alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um eine möglichst kurze Heilungsphase zu gewährleisten. Das Hauptziel besteht natürlich darin, dass die Patienten nach einer Operation so gut wie keine Schmerzen haben und schnell wieder in ihren gewohnten Alltag starten können. Dafür kommen moderne Techniken und speziell hierfür entwickelte Instrumente zum Einsatz. In der Folge lassen sich Risiken deutlich senken, Schmerzen vermindern und Ausfallzeiten verkürzen.
Grundsätzlich ist das Rapid-Recovery-Verfahren für fast alle Operationen möglich. Es kommt allerdings immer häufiger im Bereich der Schönheitschirurgie zum Einsatz.
Die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten zählt weltweit zu den am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen. Die Zahlen steigen hier mit jedem Jahr weiter an. Das liegt unter anderem an den immer neuen, verbesserten Schnitt-Techniken und der Wahl zwischen verschiedenen Implantatgrößen, -formen und -materialien.
Im Vergleich zu vielen anderen plastisch-ästhetischen Behandlungen zählte die klassische Brustvergrößerung lange Zeit zu den Eingriffen, die etwas schmerzintensiver und in der Nachsorge langwieriger ausfielen. Viele Patientinnen scheuen sich daher noch immer vor einer Behandlung, trotz oft erheblichem Leidensdruck durch eine zu kleine Brust.
Mit der Rapid-Recovery-Methode können den Frauen viele Sorgen genommen werden.
Im Zuge des Rapid-Recovery-Verfahrens können verschiedenste Anwendungen und Techniken miteinander verbunden werden – immer mit dem Ziel, es der Patientin im Verlauf so angenehm wie möglich zu machen.
Dazu zählen:
In der Regel ist die Rapid-Recovery-Methode zur Brustvergrößerung für alle Frauen geeignet. Ausnahmen bestehen dabei in der Wahl des exakten Vorgehens. Bei sehr großen Implantaten muss oft eine großflächige Schnittführung vorgenommen werden, welche dementsprechend eine längere Heilungsphase nach sich zieht.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich Rapid-Recovery bei sehr aktiven Frauen, die möglichst schnell wieder arbeiten und sportlich tätig sein möchten. Es gibt auch immer mehr junge Mütter, die sich für den Eingriff entscheiden. Denn dank der Methode können sie die Arme deutlich schneller heben und ihr Kind wieder auf den Arm nehmen.
Als Fazit halten wir fest: Die Rapid-Recovery-Methode ist ein wichtiger Schritt in die Richtung der körperschonenden und risikoarmen Eingriffe. Neben der Brustvergrößerung kommt sie auch vermehrt bei anderen OPs zum Einsatz.
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