Artikel 29/12/2017

Psychische Erkrankungen alternativ behandeln: So hilft TCM bei Depressionen und Co.

Team jameda
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Die TCM hat einen anderen Blick auf die Entstehung, Ursache und Behandlung von Erkrankungen. Sowohl im körperlichen als auch im psychischen Bereich wird die Akupunktur erfolgreich angewandt. Viele Betroffene interessieren sich für diese Methode, weil sie nach Alternativen zur Dauermedikation durch Psychopharmaka suchen.

Psychische Erkrankungen begreifen und behandeln

Ein Grundverständnis für das Entstehen von Krankheiten unterstützt den Behandlungsverlauf spürbar. Auch im psychischen Bereich.

In der TCM gilt der freie Fluss des Leber-Qi als eminent wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Ist sein Lauf blockiert, treten körperliche und geistig-emotionale Beschwerden auf. Der Fluss dieser Lebensenergie lässt sich durch folgende Maßnahmen positiv beeinflussen:

  • Qi Gong (die Arbeit mit dem Qi)
  • Akupunktur
  • Gespräch über die Ursache der Blockade
  • Hilfsmittel zur Überwindung der Blockade im Alltag

Das gleiche Prinzip gilt auch für Ängste. Das heißt es können zusätzliche Hilfsmittel aus der Natur-Apotheke (Urtinkturen) oder Stärkungsmittel aus der Mykotherapie (Pilze) mit eingesetzt werden.

Wenn der Klient die Entstehung der Erkrankung begreift, kann sich die Situation schon in der ersten Sitzung verändern. Das Gefühl der Hilflosigkeit verwandelt sich.

Die Schritte, die der Patient durch Akupunktur und unterstützende Heilmittel geht, begleitet ein erfahrener Therapeut fachkundig. Er führt den Menschen mit Hilfe der bewährten TCM aus seinem „Loch“, seiner Sackgasse heraus.

Dabei wird das eigentliche Licht gewonnen, die Energie, die in der Krankheit ist. Sie kann für den Rest des Lebens als Widerstandsfähigkeit genutzt werden.

Wie Depressionen enstehen

Depression ist nicht altersabhängig und kann sogar schon im Kindesalter auftreten. Sie kann sich hinter anderen Erscheinungen wie Fettleibigkeit, Antriebsarmut oder auch körperlichen Schmerzen verstecken („larvierte Depression“).

Depression ist eine Botschaft der Seele. Wird sie verstanden, kann sie sich auflösen. Das hat sich über die Jahre gezeigt.

Die TCM sieht das psychische Wohlbefinden eines Menschen im Zusammenhang damit, ob sich sein Qi frei ausbreiten und fließen darf. Ist die Reglementierung durch Erziehung oder Arbeitsplatz zu rigide, kann das zu einer Verknotung, Stauung des Qi, und damit einem verringerten Wohlbefinden führen.

Weniger bekannt ist, dass Depression, ADHS und andere Erkrankungen auch durch zu wenige Grenzen entstehen können. Eine gesunde Abgrenzung ist sowohl im beruflichen als auch im privaten und im familiären Bereich für psychische Gesundheit unbedingt notwendig.

Ebenso führt eine über Jahre und Jahrzehnte aufrecht gehaltene „gute Mine zum bösen Spiel“ zu Depressionen. Es kann angezeigt sein, den Patienten dabei zu unterstützen, Unmut zu äußern und die Veränderung von ungünstigen Sachverhalten einzufordern.

Ebenso notwendig ist es, eigene Automatismen zu erkennen. Das Erkennen ist der erste Schritt, dann bedarf es der fachkundigen und wirksamen Hilfe. In Form von starken Naturheilmitteln steht sie täglich zur Seite.

Individual-Medizin bei Depressionen

Das ist ein kurzer Einblick in die Individual-Medizin. Es fordern immer mehr Patienten in den verschiedensten gesundheitlichen Bereichen, als Mensch individuell behandelt zu werden. Das macht durchaus Sinn und entspringt einer gesunden Instanz, die jeder Mensch in sich hat: dem eigenen „inneren Heiler“.

Er hilft bei der Auswahl des Therapeuten und der angewandten Methoden. Jeder Weg aus der Depression ist einzigartig, denn es gibt auch verschiedene Wege hinein. In diesem Sinn hat die Naturheilkunde hier viel zu bieten, um die Krankheit  als Chance zu nutzen.

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