Team jameda
Hat ein Zahn eine starke Entzündung oder ist der Nerv sogar abgestorben, muss eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Dabei wird der Zahn von oben etwas aufgebohrt, damit man an die Eingänge der Wurzelkanäle gelangt. Diese können je nach Zahn ca. zwölf bis 18 Milimeter lang sein, breit und gerade oder aber auch gekrümmt und äußerst dünn.
Mit feinen Spezialnadeln entfernt man den Inhalt dieser Kanäle (abgestorbene entzündete Gewebereste), spült sie mit einer Desinfektionslösung und füllt sie dann mit einer Wurzelfüllpaste hermetisch ab.
Für den Erfolg einer Behandlung ist entscheidend, dass die Kanäle bis zur Wurzelspitze wirklich aufbereitet werden.
Dies war in der Vergangenheit oft nicht möglich, da die teilweise sehr engen Kanäle für die Handfeilen nicht durchgängig waren oder auch des Öfteren abgebrochen sind, was dann auch zum Verlust des Zahnes führen konnte.
Mit einem neuen Gerät hat die Zukunft der perfekten Wurzelbehandlung begonnen: Der Motor bewegt die Kanalfeile nicht nur in eine Richtung, sondern dreht die Nadel vor, dann wieder ein wenig zurück, wieder vor usw. Dadurch gibt es keinen Feilenbruch im Kanal, die Einmalfeile frisst sich bis zum Ende des Kanals vor, selbst die dünnsten Kanäle werden sicher und vorhersagbar versorgt.
Für jeden Patienten gibt es eine neue und scharfe Einmalfeile, nach der Behandlung wird diese entsorgt. Mit diesem Gerät macht selbst die vorher doch sehr mühsame und zeitaufwendige Wurzelbehandlung richtig Spaß.
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