Team jameda
Bei den Non-Prep-Veneers (auch Prepless Veneers oder Additionals genannt) handelt es sich um eine in den USA bereits bewährte Therapieform, die nun auch in Europa Einzug in die ästhetische Zahnmedizin hält.
Welcher Patient kennt das nicht: die Lücke zwischen den Schneidezähnen stört schon länger, die Frontzähne könnten größer und ebenmäßiger sein, bedingt durch den Stress der heutigen Zeit und das damit einhergehende Zähneknirschen sind die Kauflächen abgenutzt, gar Ecken abgesplittert und die Zahnfarbe ist auch nicht die, die man sich wünscht? Dann ist es Zeit für eine ästhetische Veränderung, die mit den Non-Prep-Veneers völlig schmerzfrei, d.h. ohne Spritze, durch den spezialisierten Zahnarzt herbeigeführt werden kann.
Die Vorteile dieser neuen Behandlungsmethode sprechen für sich: die Versorgung mit keramischen Materialien erfolgt völlig schmerzfrei, ein Abschleifen des gesunden Zahnes und der damit einhergehende Verlust von Zahnsubstanz sind nicht erforderlich. Mit den Non-Prep-Veneers kann fehlende Zahnsubstanz ersetzt und der bestehende Zahn somit maximal erhalten werden.
Während bei anderen Behandlungsmethoden gesunde Zähne beschliffen werden müssen, um eine Restauration dauerhaft befestigen zu können, ermöglichen es uns heute die sehr dünnen Non-Prep-Veneers vergleichbar mit Kontaktlinsen, auch anspruchsvolle ästhetische Veränderungen im Frontzahnbereich dauerhaft herbeizuführen.
Mit Non-Prep-Veneers können störende Zahnzwischenräume geschlossen, abgenutzte Kauflächen wieder hergestellt, abgebrochene Ecken und gesplitterte Zahnkanten oder -flächen wieder aufgebaut, Verfärbungen ausgeglichen werden. Non-Prep-Veneers schenken Ihnen völlig schmerzfrei ein neues Lächeln!
Wie läuft die Behandlung beim Zahnarzt ab?
Zunächst ist eine umfassende Befunderhebung unumgänglich, denn die Additionals können nur auf gesunde Zähne aufgebracht werden, die frei von Karies sind. Nach einem ersten Beratungsgespräch und der umfassenden Befunderhebung werden Abdrücke für Planungsmodelle genommen sowie eine dreidimensionale Vermessung der Kiefer durchgeführt. Das jeweilige Modell wird mit Wachs nach den Wünschen des Patienten ergänzt. Störende Lücken können so optimal geschlossen werden. Dieses sog. Mock-Up dient in erster Linie dazu, dem Patienten ein vorhersehbares Ergebnis zu präsentieren. Dieser kann seine ganz individuellen Wünsche einbringen und sein neues Lächeln mit Hilfe dieses Mock-Ups im Mund, wie in einer 3D Simulation, testen. Anschließend werden die Additionals im Press- oder CAD/Cam-Verfahren im zahntechnischen Labor aus Hochleistungskeramik hergestellt und in einer weiteren Sitzung bündig im Mund des Patienten aufgebracht.
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