Schöne Frontzähne ohne Schleifen und ohne Spritze - neue Methoden in der modernen ästhetisch orientierten Zahnarztpraxis

Viele Menschen sind unzufrieden über das Aussehen ihrer Frontzähne. Verfärbungen, schief stehende oder abgebrochene Zähne verhindern ein schönes Lächeln und damit werden ihre Chancen im Beruf und ebenso im Privatleben verringert. Der Wunsch, diesen Zustand zu ändern ist groß, aber die Angst vor einer Behandlung ebenso.

In vielen Fällen gibt es jetzt die Möglichkeit, diesen Patienten  ein neues Lächeln zu zaubern ohne Schmerzen, Spritze und Beschleifen der Zähne.

Das Zauberwort heißt Non-Prep Veneers. 
Und so funktioniert diese Behandlungsmethode:
Zuerst erfolgt die exakte Analyse der Zähne mit Berücksichtigung der Wünsche des Patienten.

1. 2 Modellpaare von Ober- und Unterkiefer werden hergestellt
2. Fotos vom Patienten beim Lachen, Lächeln und wichtig (!) bei ernstem Gesichtsausdruck. Diese müssen im Computer hochgeladen werden und mit dem Patienten zusammen studiert werden, nur so findet man heraus, was wirklich stört.
3. Wenn die Länge der Frontzähne geändert werden soll, wird dies jetzt im Mund durch Auftragen von Kunststoff simuliert, (beim ernsten Aussehen mit leicht geöffnetem Mund sollte ca 1mm Zahn sichtbar sein) und dem Techniker diese Länge mitgeteilt
4. Im Labor werden die Zähne auf dem Gipsmodell ideal aufgewachst
5. Die Idealsituation wird durch ein Mok-Up im Patientenmund mit Kunststoff simuliert (siehe meinen Artikel Simulation von Frontzahnveränderungen)
6. Fotos mit der simulieren Situation und Vergleichen mit dem ursprünglichen Aussehen zusammen mit dem Patienten am Computer
7. Änderungen bei der Simulation können jetzt vorgenommen werden
8. Planung und Kostenplan
9. Perfekte Abdrucknahme für die entgültigen Non-Prep Veneers
10. Bei hervorstehenden Kanten von leicht gedrehten Zähnen sollten diese leicht abpoliert werden, dies geht ohne Spritze und ohne Schmerzen, da fast ausschließlich im Schmelz gearbeitet wird
11. Einsetzen der fertigen Keramikschalen und Endfotos mit dem neuen Lächeln

Dieses Verfahren der Non-Prep Veneers funktioniert besonders gut bei nicht zu großen Zahnbögen, da die Veneers eine Mindeststärke von 0,3 mm haben und ohne Beschleifen ein leicht vergrößerter Zahnbogen entsteht.

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