Die Nase ist einer der markantesten Punkte im Gesicht eines Menschen. Es gibt sie in klein, groß, breit, flach, mit oder ohne Höcker. Wer mit dem Aussehen seines Riechorgans nicht zufrieden ist, dem bleibt nur der operative Eingriff. Zumindest glauben das viele Menschen. Tatsächlich ist es jedoch so, dass gewisse Korrekturen auch ganz ohne OP möglich sind. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die nicht-chirurgische Nasenkorrektur.
Mit einem nicht-chirurgischen Eingriff können vor allem Abweichungen im Bereich des Höckers, des Sattels, der Nasenspitze oder des Nasensteges korrigiert werden. Die Nasenspitze wird beispielsweise angehoben oder Nasenhöcker ausgeglichen. Auch Nasenlöcher können ohne operative Maßnahmen verkleinert werden. Dabei kommen stets Filler zum Einsatz, wobei am häufigsten mit Hyaluronsäure unterspritzt wird.
Man sollte sich jedoch bewusstmachen, dass eine Nasenverkleinerung auf diese Weise nicht möglich ist. Auch die nicht-operativen Techniken haben einen Nachteil. Filler wie Hyaluronsäure, Agarose-Gel oder Calcium-Hydroxylapatit baut der Körper nach und nach wieder ab. Die Behandlung muss also in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um das Ergebnis zu erhalten.
Agarose-Gel besteht zu einem Großteil aus Rotalgen und ist zu 100 Prozent natürlich und biologisch. Sie erhalten ein naturechtes Ergebnis ohne Ausfallzeit und mit geringen Nebenwirkungen.
Eine weitere Substanz, um Korrekturen der Nasenform ohne eine Operation vorzunehmen, ist Calcium-Hydroxylapatit. Nachdem die Verbindung in das zu behandelnde Gewebe injiziert wurde, wird eine sogenannte Kollagenneogenese durchgeführt.
Die Hyaluronsäure hat eine lange Tradition in der ästhetischen Medizin und ist der Dermafiller, der am häufigsten verwendet wird. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bindegewebes und ist in der Lage, Wasser in sehr großen Mengen zu binden. Auf diese Weise führt die Injektion von Hyaluronsäure zu einem aufpolsternden Effekt, der sofort sichtbar ist.
Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und ist ambulant und ohne Narkose durchführbar. Zur Betäubung des betroffenen Bereichs kann eine Spritze oder Creme angewendet werden. Je nachdem, welcher Filler verwendet wird, kann eine zweite Injektion innerhalb von zwei Monaten nötig sein. Insgesamt muss die Behandlung alle ein bis eineinhalb Jahre wiederholt werden, um den Effekt zu erhalten.
Wenn Sie unsicher sind, ob eine derartige Behandlung das richtige für Sie ist, helfen Ihnen vielleicht folgende Aussagen:
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