Das jameda-Interview: Zu Besuch bei M.Sc. Seref Timur Althoff

Was war für Sie der Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
In frühen Jahren wollte ich meinem verstorbenen Vater nacheifern, welcher Chirurg war. Also wollte ich erst mal Arzt werden. Erst später erkannte ich, dass ich bildnerische und künstlerische Eigenschaften mitbrachte. Die Sommerurlaube verbrachte ich als Jugendlicher meist in der Türkei, wo mein Onkel Zahnarzt war. Dort wurde ich auf Zahnmedizin aufmerksam.

Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Implantologie zu spezialisieren?
Wie eben beschrieben, wollte ich schon als Kind Chirurg werden und meinem verstorbenen Vater nacheifern. Als ich Zahnmedizin studierte, war ich einer der Besten im Anatomie-Saal im Sezieren. Und als fertiger Zahnarzt ohne eine Zusatzqualifikation strebte ich nach einer fundierten Zusatzausbildung wie den Master der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, um als Chirurg anerkannt zu werden.

Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Jeder Patient ist eine willkommene Herausforderung. Meine Arbeit als Implantologe und Prothetiker birgt immer das Risiko des Misserfolges. Daher sind die Planung und die erste Befundung die wichtigsten Herausforderungen. Ist der richtige Weg eingeschlagen, wird die Durchführung meistens ein Erfolg. Die Beteiligung vieler an einer gemeinsamen Sache lässt viele Fehlerquellen zu, die ich als Zahnarzt wie ein Regisseur richtig steuern muss.

Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Viele Patienten rechnen beim Zahnarzt mit dem Schlimmsten. Versteckte Ängste können das Bild trügen. Ich versuche den jeweiligen Menschen ihre Befürchtungen und Ängste offen zu legen, um dann ohne Zwänge eine richtige Entscheidung zu treffen.
Ich bin ein offener Typ, der gerne auch mal plaudert. Ich sehe in mir einen Perfektionisten, der sich gerne Zeit lässt, wenn es darauf ankommt. Schon viele Fälle habe ich gehabt, die nur durch starkes Durchhaltevermögen zum Erfolg führten. Ich versuche den Menschen zu motivieren und ihn so gut es geht einzubinden in den Entstehungsprozess eines Zahnersatzes.

Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Von meinem Patienten wünsche ich mir nichts, sondern ich wünsche mir für sie ‘gesunde und attraktive Zähne’.

Was zeichnet Sie als Arzt aus?
Als Arzt zeichnet mich mein Bestreben aus, die richtige Therapie zu finden und richtig zu erklären und am Ende nach allen Künsten die Therapie durchzuführen.

Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Bei Ärzten ist mir persönlich wichtig, dass Sie auf Patienten zugehen und alles richtig erklären. Und natürlich, dass Sie ihr Fach beherrschen.

Zur Person
Ich wollte schon immer eine Beraterpraxis und ein qualitätsorientiertes Unternehmen gründen, das Zahnprobleme ganzheitlich löst. Ganzheitlich bedeutet für mich, nicht nur den Zahn alleine zu betrachten, der Kummer bereitet, sondern Zusammenhänge zu erkennen, die durch eine anderweitige Therapie als Komplex behandelt wird. Sei es durch Überweisung zum Spezialisten oder durch Einladen der Spezialisten zu uns in die Praxis, immer werde ich für Sie das Beste und Notwendige tun.

Zur Praxis
Unsere Praxis, die 2006 von Timur Althoff gegründet wurde, ist ausgelegt für mehrere Zahnärzte, die in 5 Behandlungszimmern parallel arbeiten können. Neupatienten bekommen daher zeitnah einen Termin nach telefonischer Absprache. Wir besitzen ein Dentales Meister-Labor, so dass die Herstellung von Zahnersatz noch patientenindividueller gestaltet werden kann. Dadurch ist es uns möglich, Zahnersatz Garantien von bis zu 7 Jahren zu gewährleisten. Seit 2011 haben wir ein praxisinternes Qualitätsmanagement eingeführt, welches jährlich zertifiziert wird. Unsere Praxis-Philosophie ist: „An jedem Zahn ist ein Mensch“ Wir legen viel Wert darauf, Sie gut zu beraten, damit Sie verstehen, um was es geht bevor wir mit der Behandlung beginnen.

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