Team jameda
Die Behandlung mit dem Laser bringt dem Patienten viele Vorteile. Ab sofort in bisher nicht gekannter Leistungsdimension. Bei dem Gerät des deutschen Marktführers handelt es sich um einen Kombi-Laser, der aufgrund zweier Wellenlängen des Laserlichts nahezu alle zahnmedizinischen Anwendungen abdecken kann.
Es findet die alleinige oder meist eine unterstützende Behandlung statt. Sowohl Hartgewebe wie Zahnsubstanz und Knochen als auch Weichgewebe wie Zahnfleisch und Schleimhaut können bearbeitet werden. Ein neues Highlight der Behandlungsmöglichkeiten ist die nunmehr äußerst schnelle Bearbeitung der Zahnsubstanz im Rahmen der Anfertigung von Füllungen. Ermöglicht wird dies durch eine 50-prozentige Leistungssteigerung des entsprechenden Laser-Moduls. Viele Patienten empfinden es als sehr angenehm, dass das unangenehme Bohrgeräusch wegfällt.
In vielen Fällen kann auch auf eine Betäubung verzichtet werden, da die Laserbehandlung an sich schmerzarm ist.
Im Rahmen der Kariesbehandlung findet der Laser seine Anwendung sowohl bei der Kariesentfernung (bei der es - wird sie nach der herkömmlichen Methode durchgeführt - im Kopf unangenehm rumpelt oder vibriert) als auch bei der Abtötung der kariesverursachenden Bakterien. Der große Vorteil der (wissenschaftlich unzweifelhaft nachgewiesenen) Bakterienabtötung wird auch bei der Zahnwurzel- und Zahnfleischbehandlung genutzt.
Mittels dünner und flexibler Glasfasern wird das Laserlicht in die Zahnfleischtasche beziehungsweise das Innere der Zahnwurzel geleitet und entfaltet dort seine Wirkung. Da im Umkreis von einem Millimeter um die Austrittsstelle der Laserstrahlung eine nahezu 100prozentige Elimination der Bakterien erreicht werden kann, ist in vielen Fällen die Verordnung von Antibiotika nicht mehr nötig. Statt Antibiotika können unterstützend ätherische Öle wie Teebaumöl angewandt werden.
Chirurgische Eingriffe sind an sich für die Patienten unangenehm - besonders wenn gebohrt werden muss. Auch hier steht wieder das Rattern im Kopf im Vordergrund. Von den meisten Patienten wird auch hier der Laser gelobt, da nur eine sehr geringe Vibration empfunden wird.
Eine weitere herausragende Eigenschaft des Lasers ist die sichere Erfolg versprechende Anwendung bei einigen den Patienten sehr belastenden Problemen: Aphten (wiederkehrende Schleimhautschäden), überempfindliche Zähne und Würgereiz. Die Behandlung dieser Indikationen erfolgt mittels der sogenannten Soft-Laser-Funktion. Mit dieser kann auch eine effektive Behandlung von Schmerzzuständen und Entzündungen durchgeführt werden.
Als Fazit ist die Einführung des Lasers die bedeutendste Neuerung in der Zahnmedizin der vergangenen 20 Jahre.
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