Team jameda
Für viele Menschen ist der Zahnarztbesuch unangenehm oder sogar mit Ängsten verbunden. Geräusche, Gerüche und das Gefühl, dem Zahnarzt ausgeliefert zu sein, führen bei manchen sogar dazu, dass sie den Zahnarztbesuch lange hinauszögern. Oft zu lange, denn wenn der Zahn schon schmerzt, ist die Behandlung meist noch schwieriger und manchmal noch unangenehmer. So kann ein Teufelskreis entstehen, unter dem nicht nur die Zähne leiden.
Eine Mittel kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen: Die Lachgasbehandlung. Die Sedierung (=Beruhigung) mit Lachgas ist eine Methode, die seit über 150 Jahren erfolgreich in der Medizin angewendet wird. Nachdem sie in der Zahnmedizin lange Zeit in Vergessenheit geraten war, hat man die Vorteile und die unkomplizierte Anwendung jetzt wieder entdeckt.
Lachgas wirkt gleichzeitig angstreduzierend, beruhigend und schmerzlindernd. Dabei verliert der Patient jedoch nie das Bewusstsein, sondern bleibt während der ganzen Behandlung ansprechbar. Er empfindet das wohlige Gefühl einer tiefen Entspannung.
Während der gesamten Behandlung wird das Lachgas (chemische Bezeichnung: Distickstoffmonoxid) gemischt mit Sauerstoff über eine Nasenmaske eingeatmet. Die Lachgas-Konzentration wird dabei so eingestellt, dass der Patient ein optimales Wohlbefinden verspürt. Eine Überdosierung ist dank moderner Geräte nicht möglich. Ist die Behandlung beendet, wird das Lachgas wieder ausgeatmet. Nach wenigen Minuten verschwindet die Wirkung und der Patient ist wieder verkehrstüchtig.
Durch die einfache Handhabung und die hohe Sicherheit ist diese Methode auch sehr gut für Kinder geeignet. So kann sie helfen, dass eine Zahnarztangst erst gar nicht entsteht. In unserer Praxis wird die Lachgas-Beruhigung seit einiger Zeit erfolgreich angewandt und hilft uns, auch schwierige Fälle in entspannter Atmosphäre zu lösen.
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