Team jameda
Bei Kardiainsuffizienz schließt die Kardia, der oberste Teil des Magens, nicht mehr richtig. Erfahren Sie, welche Symptome auftreten und welche Therapien gegen die Schmerzen helfen.
Als „Pforte“ zwischen Magen und Speiseröhre bleibt die Kardia normalerweise verschlossen, wenn keine Nahrung durch die Speiseröhre gleitet.
Wenn aber die Verschlussfunktion mangelhaft ist, dann kann Mageninhalt zurück in die Speiseröhre rutschen. Das ist schmerzhaft, weil der Mageninhalt sehr sauer ist und brennt. Es entsteht Sodbrennen und saures Aufstoßen. Passiert das oft, entzündet sich die Innenwand der Speiseröhre - eine „Refluxösophagitis“ ist entstanden.
Wieso kommt es zur mangelhaften Verschlussfunktion der Kardia?
Dabei spielen unterschiedliche Ursachen eine Rolle:
1. Medikamentöse Therapie: Die Symptome der Kardiainsuffizienz können effektiv mit säurehemmenden Medikamenten und mit Antazida oder H2-Rezeptorantagonisten behandelt werden.
2. OP: Eine Antirefluxoperation eignet sich in einigen Fällen. Die OP erfolgt meistens endoskopisch, wobei ein Teil des oberen Magengewebes um den Speiseröhreneingang befestigt wird. So entsteht eine Engstelle, wodurch die Kardia verschlossen bleibt, wenn keine Speise zu verdauen ist.
3. Was können Sie selbst tun?
Quellen
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