Team jameda
Kaffee am Morgen zum Aufwachen - auch viele Schwangere beginnen so ihren Tag. Bisher ohne Sorge, denn 300 mg Koffein täglich, das entspricht ungefähr drei Tassen Kaffee, galten als völlig unbedenklich.
Eine Britische Beobachtungsstudie an 2.645 Schwangeren zeigt jetzt aber, dass bereits geringe Mengen an Koffein das Wachstum des Kindes beeinflussen können. Zwei Tassen Kaffee pro Tag senken das Geburtsgewicht des Kindes um etwa 60-70g. Für ein gesundes Baby meist kein Problem, doch bei kranken Kindern oder Frühgeburten können ein paar Gramm mehr oder weniger einen entscheidenden Unterschied ausmachen.
Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass regelmäßiger Koffeingenuss in der Schwangerschaft das Risiko für Fehl-, Tot- oder Frühgeburten erhöht. Experten raten daher, auf Koffein in der Schwangerschaft möglichst ganz zu verzichten oder den Konsum stark einzuschränken.
Schwangere Frauen sollten dabei bedenken, dass nicht nur Kaffee Koffein enthält, sondern auch Schokolade, Cola, Tee oder Energydrinks. Mit einer normalen Tasse Kaffee (ca. 150 ml) nimmt man, je nach Produkt und Zubereitung, etwa 60-150 mg Koffein zu sich. Eine Tasse Tee enthält je nach Sorte 25-100 mg Koffein. Auch entkoffeinierter Kaffee enthält noch geringe Mengen an Koffein - nämlich 1-8 mg pro Tasse, bietet aber eine gute Möglichkeit den Koffeingenuss zu reduzieren, ohne auf die Tasse Kaffee verzichten zu müssen.
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