Team jameda
Was war Ihr Beweggrund, Zahnarzt zu werden?
Eigentlich wollte ich ja Pilot werden. Da das aufgrund meines Heuschnupfens nicht möglich war, musste ich mich nach Alternativen umsehen. Ein Beruf mit handwerklichen Komponenten, Kontakt mit Menschen und der Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, wurde ideal im Berufsbild des Zahnarztes abgebildet. Während des Studiums und den ersten Berufsjahren stellte sich heraus, dass meine Erwartungen volll erfüllt wurden.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Implantologie zu spezialisieren?
Schon bei meiner Doktorarbeit wollte ich ein implantologisches Thema bearbeiten. Mein erstes Implantat habe ich 1989 gesetzt. Seit dieser Zeit habe ich sehr viele Fortbildungen mit dem Fokus auf Implantologie besucht. Die Zahl der Implantatpatienten stieg stetig an.
Wurden anfangs nur dann Implantate geplant, wenn man mit der herkömmlichen Prothetik nicht mehr weiterkam, ist es heute gerade umgekehrt. Bei Zahnverlust ist heute das Implantat die erste Wahl. 2005 habe ich dann nochmal einen großen Schritt getan und ein strukturiertes, zweijähriges Studium begonnen. 2007 konnte ich dann den Grad Master of Science in oral medicin erringen. Das besondere an diesem Studium war, dass man bei den besten Implantologen Deutschlands unterschiedliche Lösungswege lernen konnte, die trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze zum Erfolg führten. Das kommt mit noch heute zu Gute.
Ein weitere Vorteil ist das Netzwerk der Masterimplantologen. Wenn ein sehr schwieriger Fall gelöst werden muss, kann auf die Erfahrungen der anderen Kollegen zurückgegriffen werden. Heute kann ich fast meine gesamte Arbeitszeit für Patienten aufwenden, die implantat-prothetische Hilfe benötigen.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Der zahnlose Patient ist auch heute noch die größte Herausforderung in der Implantologie. Durch diverse Verfahren ist es uns seit 2004 möglich, \‘neue Zähne an einem Tag\’ zu realisieren - selbst bei ausgeprägtem Kieferknochenschwund, in aller Regel ohne Knochenaufbau und Beckenkammtransplantationen.
Dabei sind die Schlüsselbegriffe \‘Sofortimplantation\’ und \‘Sofortbelastung\’.
Der zweite anspruchsvolle Ansatz ist die Wiederherstellung des perfekten Lächelns bei Lücken im sichtbaren Bereich, insbesondere bei Knochen- und Zahnfleischdefekten.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Wir lösen die (zahnmedizinischen) Probleme unserer Patienten. Wir fragen nach den Wünschen unserer Patienten und erfüllen sie, sofern dies heute möglich ist.
Risikominimierung und minimalinvasives Vorgehen werden bei uns groß geschrieben. Mit 3D-Röntgenbildern, intensiver Vorausplanung und virtueller Implantation können wir dies erreichen.
Mit unserem Vorbeugeprogramm ist es möglich, dass der Implantatzahnersatz (und die eigenen Zähne) ein Leben lang halten kann. Dazu ist allerdings die Mitarbeit des Patienten unumgänglich.
Umfangreiche Garantien sichern unsere Patienten ab.
Dank unseres hochmotiviertem zahntechnischen Team und modernster Fertigungsmethoden (CAD-CAM) können wir die gesamte Behandlung aus einer Hand anbieten.
Im übrigen entscheidet nicht die Zugehörigkeit zu einer gesetzlichen oder privaten Kasse über die Behandlungsplanung, sondern ausschließlich die Bedürfnisse und die Wünsche unserer Patienten.
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Bei all unseren Bemühungen sind wir auf die Mitarbeit unserer Patienten angewiesen.
Bei einer systemmatischen Nachsorge (nach durchgeführter Sanierung) und guter häusliche Zahn- und Implantatpflege muss ich kaum noch behandeln .25 Jahre Prophylaxe bei uns und zahllose wissenschaftliche Untersuchungen haben das bewiesen.
Was zeichnet Sie als Arzt aus?
Ich möchte die zahnmedizinischen Probleme meiner Patienten lösen. Bei der Planung von Lösungsmöglichkeiten frage ich mich stets, was würde ich bei mir selbst, meiner Mutter oder meiner Schwester planen.
Mir ist es wichtig, dass meine Patienten verstehen, warum es zu den Problemen kam und wie man diese in Zukunft vermeiden kann. Nur dann bleiben den Patienten in Zukunft weitere Probleme erspart.
Gesund im Mund werden und gesund bleiben, das ist unsere Passion.
Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Ich möchte so behandelt werden, wie ich meine Patienten behandle. Ich finde lieblose Wartezimmer und Massenabfertigungen schrecklich. Mein Arzt muss für mich Zeit haben und seinen Beruf als Berufung empfinden.
Was zeichnet das Team aus, mit dem Sie zusammenarbeiten?
Wir sind zunächst drei Kollegen, die persönlich sehr gut miteinander auskommen und fachlich spezialisiert sind. Wir werden bei unserer Tätigkeit von sieben engagierten Assistentinnen unterstützt. Diese sind auch für Praxishygiene und unser Qualitätsmanagement zuständig.
Dank unserer drei zahnmedizinischen Fachhelferinnen können wir ein profundes Nachsorgeprogramm anbieten, welches unsere Patienten gesund erhält.
Prothetische Versorgungen werden von unserem Zahntechnikerteam individuell realisiert. Als persönlichen Ansprechpartner stehen unsere drei Rezeptionsdamen zur Verfügung. Weitere Mitarbeiterinnen kümmern sich um die Verwaltung und Abrechnung. Bei allen Mitarbeitern stehen unsere Patienten im Mittelpunkt der Bemühungen.
Zur Person
Dr. Rolf Fankidejski ist Master of Science in Oral Implantology und Spezialist für Implantologie. Er wurde am 26.12.58 in Ludwigshafen/Rhein geboren, ist verheiratet und hat einen Sohn. Seine Hobbys sind Fliegen, Zahnmedizin und Geschichte.
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