Team jameda
Spitzensportler erreichen Höchstleistungen, weil sie hart trainieren, weil sie diszipliniert und weil sie zielstrebig sind. Was viele nicht wissen ist, dass der Körper für diese Leistungen eine stabile, und vor allem eine weiche Muskulatur benötigt. Muskelblockaden können die unterschiedlichsten Schmerzen hervorrufen, da sie sich auf den gesamten Bewegungsapparat und dadurch auf alle Regionen des Körpers ausdehnen. Es kann soweit gehen, dass die Verspannungen zu Migräne und auch zu psychischen Beschwerden führen. Allerdings werden diese meistens erst im zweiten Schritt erkannt, da sehr oft keine oder nur teilweise eine Diagnostik hinsichtlich der Muskulatur und dem Skelett durchgeführt wird. Die Blockaden sind so genannte Muskelverdickungen (Trigger), die zu schmerzhaften Verspannungen und ebenfalls zu falscher Abnutzung führen.
Vorsorglich betrachtet hilft Gymnastik und Krafttraining eine stabile Grundmuskulatur zu schaffen und Überlastungen sowie Fehlstellungen zu vermeiden. Der Schmerzpatient muss jedoch zuerst durch gezielte Behandlungen annähernd beschwerdefrei gestellt werden, erst dann kann mit einem Aufbautraining begonnen werden. Wird umgekehrt therapiert, kann es vielleicht anfänglich zu einer momentanen Besserung kommen, meistens aber wird die blockierte Muskulatur Fehlsteuerungen der Wirbelsäule, des Atlas, der Ischiassakralgelenke, des Kreuzbeins noch stabilisieren und der Teufelskreis ist damit geschlossen. Ein Hochleistungssportler wird auch nicht mit mehr Training konfrontiert, wen er verletzt ist.
Schmerzpartien des Körpers sollten immer erst ursächlich behandelt und anschließend vorbeugend aufgebaut werden. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen Kurse um zum Beispiel die Rückenmuskulatur zu stärken, also Präventionsmaßnahmen um generelle Folgekosten zu verhindern beziehungsweise zu minimieren.
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